FC Slovan Liberec | Lukáš Vácha im Interview: "Als ich von der Bank aufstand, hatte ich Gänsehaut"
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11.09.2017

Lukáš Vácha im Interview: "Als ich von der Bank aufstand, hatte ich Gänsehaut"

Vincent Heidisch/Richard Walde
Liberec - Im Jahr 2012 verließ der Mittelfeldspieler Lukáš Vácha den FC Slovan Liberec, um seine Karriere bei Sparta Prag fortzusetzen. Jetzt, fünf Jahre später, spielt er wieder im blau-weißen Trikot. Im Spiel gegen Pilsen hatte Vácha seine „Premiere“, als er in der 59. Minute für Zdenìk Folprecht eingewechselt wurde. Leider konnte auch der Einsatz des Mittelfeldspielers das Spiel nicht zum Guten wenden. Nach dem Spiel sagte Vácha: "Wir haben nicht zusammengearbeitet und die Aufgaben nicht erfüllen können, aber ich denke, dass wir bis zum Ende gekämpft haben“.
Wie fühlst Du dich nach dem neulichen Debüt im Slovan-Trikot?
Ich kann das nicht so einfach beurteilen, wir haben uns das Spiel anders vorgestellt. Es war eine bittere Premiere für mich.

Was war die Hauptwaffe von Pilsen?
Sie konnten bis zur Pause ihr Spiel spielen und somit auch schnelle Gegenangriffe einleiten, was uns Probleme bereitete. Sie haben es geschafft in der ersten Halbzeit mit zwei Toren in Führung zu gehen. Die Stärke von Pilsen ist enorm und bekannt. Ich denke, dass sie den Sieg verdient haben.

Was seht Ihr trotzdem positiv am Spiel?
Wir schätzen die Tatsache, dass wir auch nach dem Rückstand nicht aufgegeben haben und bis zum Ende kämpften. Wir haben es auch geschafft, uns solide Chancen zu erarbeiten, welche wir jedoch nicht nutzen konnten. Auf der anderen Seite öffnete sich unsere Verteidigung, was zum dritten Gegentor führte.

Welcher Rolle spielte Trainer Trpišovský?
Der Trainer reagierte auf den Spielverlauf, indem er Matìj Pulkrab und mich einwechselte, um das Zentrum zu beruhigen. Ich versuchte alles, um für Ordnung zu sorgen.

Was sagst Du zum stürmischen Empfang der Liberecer?
Ich schätze es wirklich. Als ich von der Bank aufstand, hatte ich Gänsehaut. Natürlich war es schön. Ich freue mich sehr und bedanke mich.

Wie bewertest Du den Weg des Trainers, euch auf das Spiel vorzubereiten und zu ermutigen, auch wenn das Team im Rückstand lag?
Liberec wäre ohne die Niederlage am Wochenende weiter Tabellendritter. Ich denke, dass das nicht von selbst so kommt. Was Trpišovský macht, funktioniert. Gegen Pilsen war es hoffentlich nur ein „Ausrutscher“, der uns leider keine Punkten brachte, sondern nur drei Gegentore. Aber nun ist es vorbei, wir müssen daraus lernen und weiter machen.

Wie verstehst Du dich mit deinen neuen Teamkollegen?
Die meisten von ihnen kenne ich ja schon, da ich gegen sie oder sogar mit ihnen gespielt habe. Bevor ich mich wieder eingelebt habe, wird es eine Weile dauern, aber es ein tolles Team und ich freue mich darauf, es noch besser kennenzulernen.

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