FC Slovan Liberec | Innenverteidiger Karafiát im Interview: "Wenn man gegen Sparta spielt, darf man keine Angst haben"
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20.02.2018

Innenverteidiger Karafiát im Interview: "Wenn man gegen Sparta spielt, darf man keine Angst haben"

Clemens Geißer
Prag/Liberec - In der Winterpause verlor er mit Ondøej Kúdela seinen Partner in der Innenverteidigung. Trainer Holoubek entschied sich in der Partie bei Sparta, ihn durch den Ukrainer Taras Katcharaba zu ersetzen. Wie Ondøej Karafiát ihr Zusammenspiel mit seinem neuen Kollegen beurteilt und einiges mehr, haben wir für euch erfragt.

Wie beurteilst du das Spiel?
Ich möchte eigentlich nur die zweite Hälfte bewerten, denn in der ersten waren wir nervös und haben nicht das gespielt, was wir uns vorgenommen hatten. Sparta hat in der ersten Halbzeit dominiert, aber in der zweiten sind wir besser ins Spiel gekommen. Wir hatten viel Ballbesitz, haben flach gespielt und uns Torchancen erarbeitet. Leider haben wir sie nicht genutzt. Wenn wir eine verwertet hätten, wäre es vielleicht anders gelaufen. Der Elfmeter zum Schluss hat uns das Genick gebrochen. Natürlich sind wir enttäuscht.

In der zweiten Halbzeit wurde Slovan deutlich besser. Wäre ein Unentschieden verdient gewesen?
In der zweiten Halbzeit hätten wir ein Unentschieden verdient gehabt. Hinzukommt, dass wir großes Pech hatten, in der letzten Minute einen Strafstoß gegen uns zu bekommen.

Mit welcher Taktik seid ihr ins Spiel gegangen?
Wir sind sehr positiv an die Sache rangegangen, denn wir wussten, dass die Atmosphäre super sein würde. Wir wollten das Spiel genießen und es gewinnen. Als wir das Feld betraten hatten wir keine Angst, aber in der ersten Halbzeit waren wir nervös. Der Trainer kennt Sparta sehr gut und hatte uns perfekt vorbereitet. Es ist schade, wie es gelaufen ist.

Glaubst du, dass sich deine Mitspieler von der Atmosphäre beeindrucken lassen haben?
Das ist schon möglich. Es sind viele junge Spieler in den Kader gekommen und vielleicht wären wir weniger nervös gewesen, wenn wir nicht vor 14.000 Zuschauern gespielt hätten. Aber eigentlich sollte das kein Problem für uns sein. Wir müssen unseren Fußball spielen. Diesmal lief es für Sparta und das ist alles.

Wie war für dich neben Taras Katcharaba zu spielen?
Taras ist groß und sehr schnell. Wenn wir uns weiter verbessern, werden wir in Zukunft sehr stark sein. Ich sehe großes Potential darin, mit ihm zusammenzuspielen.


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