Das Wichtigste aus der heutigen Pressekonferenz

Der Sportdirektor Jan Nezmar sei mit neuen Verstärkungen zufrieden und bedauere nur, dass einige bisher nicht genug Zeit für Einspielen gehabt hätten. Sonst sei die Sommervorbereitung qualitätsvoll gewesen, inklusive eines perfekten Trainingslagers in der Österreich. Aus der Österreich kommt auch unser erster Gegner in der EL-Qualifikation, Admira Mödling. Admira verkaufte heute seinen Torwart, und da Slovan über zwei ausgeglichene Torwarte Ondřej Kolář und Václav Hladký verfügt und noch einen dritten „Last-Minute“-Torwart unterschreiben möchte, können die Fans noch gespannt bleiben, wer eigentlich am Donnerstag in beide Tore gerät. Außer dem erwähnten dritten Torwart sucht Slovan noch unbedigt einen neuen Stürmer und optimal ebenfalls einen erfahrenen zentralen Mittelfeldspieler vom Typ wie David Pavelka, der im Winter in die Türkei wegging.

Der Kapitän Lukáš Pokorný betrachte Einspielen bei einer praktisch unwandelbaren Startelf als Hauptvorteil des österreichischen Gegners, als Nachteil könne eventuelle stärkere Müdigkeit ansgesehen werden.

Die Qualität von unserem Kader im Vergleich zum Sommer 2015 bewerte der Liberecer Trainer Jindřich Trpišovský positiv. Damals hätten hier, neben Topspielern und relativ guten Spielern, einige Spieler ohne ausreichende Qualität gewirkt, nun würden dem Coach mehrere leistungsfähige Spieler zur Verfügung stehen. Der neue Superstar Milan Baroš soll als perfektes Beispiel für jungere Mitspieler wirken, wie man sich verhalten muss, um noch mit 34 Jahren Fußball auf diesem Niveau spielen zu können. In der letzten Saison bekämpften wir zahlreiche Verletzungen. Aktuell sei, vielleicht z.T. dank multiplen neuen Maßnahmen, die ganze Mannschaft gesund.

Als Ziel für die nächste Saison gelte insbesondere ein Erfolg in der EL, nicht nur aus sportlicher Sicht, sondern auch aus finanziellen Gründen. Lebenswichtig für unseren Klub seien diese EL-Geldbelohnungen allerdings nicht.