FC Slovan Liberec | Spielbericht: Admira Wacker - Liberec 1:2
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31.07.2016

Und plötzlich ging das Licht aus … - verdienter Sieg über Admira Wacker Mödling

Richard Walde
Was für ein irres Spiel haben wir da gestern erlebt? Zwei tolle Tore durch Egon Vuch, ein zur Halbzeit verletzter Schiedsrichter, eine 95-minütige zweite Halbzeit und ein Flitzer.
3.QR, Donnerstag 28.7.2016, 21:05, BSFZ-Arena
Admira Wacker Admira Wacker
1:2
(1:1)
LiberecLiberec
Admira Wacker: Kuttin – Zwierschitz, Strauss, Wostry, Ebner – Lackner, Toth (57. Vastiè) – Sax, Knasmüllner, Bajrami (57. Spiridonoviè) – Starkl
Liberec: Dúbravka – Coufal, Hovorka, Pokorný, Sýkora – Breite, Folprecht – Bartl (79. Nitrianský), Ševèík, Vùch (87. Navrátil) - Komlièenko (64. Baroš)
Tore: 7. Knasmüllner - 11. und 71. Vùch
Schiedsrichter: Özkahya (ab 46. Palabiyik) - Satman, Kan
Gelbe Karten: 50. Toth, 79. Vastiè - 81. Breite
Gelb-Rote Karte: 90.+1. Vastiè
Publikum: 2245

Report

Auch zu Beginn war Slovan die klar bessere Mannschaft. Doch die defensive Ordnung wurde nicht gefunden. Das nutzte die Admira nach nur sieben Minute erbarmungslos aus. Plötzlich stand Knasmüller frei vor Dubrovka, der das Liberecer Tor hütete, und schob zur frühen Führung ein. Die perfekte Reaktion darauf hatte Egon Vuch parat. Nachdem viele Spieler auf einen Strafstoß aus waren, jonglierte er sich den Ball zurecht und traf per traumhaftem Fallrückzieher. Auch hier war der Torwart chancenlos. Vier Minuten nach der Führung war die Euphorie der Österreicher somit gebremst worden. In der Folge war Liberec weiter besser und man ließ sich auch durch Entlastungsangriffe nicht beirren. In der 24. Minute köpfte Pokorny an den Pfosten und Coufal verpasst den Rebound. Somit ging es mit einem 1:1 in die Pause. Die zweite Halbzeit hatte an Unterhaltungswert auch einiges zu bieten. In der 56. Minute fiel plötzlich das Licht aus – Stromausfall die Erste. Das passte zu den bisherigen elf Minuten, denn bei beiden Teams passierte nicht viel. Nach circa 25 Minuten konnte es zum Glück weiter gehen - erst einmal ... Und Slovan war wieder mehr auf ein Tor bemüht und belohnte sich nach 69 Minuten. Nachdem Vuchs Kopfball vom Schlussmann abgewehrt werden konnte, war dieser beim Nachschuss chancenlos. Das Spiel wurde also gedreht – mehr als verdient! Nur fünf Minuten später wurde es erneut dunkel – Stromausfall die Zweite. Jetzt jubelten vor allem unsere Fans, denn so konnten Kräfte gespart werden und noch einige Anweisungen erfolgen. Diesmal dauerte die Unterbrechung auch „nur“ 15 Minuten. Kurz vor Schluss wollte die Admira noch einen Foulelfmeter, da Vastic von Hovorka festgehalten wurde. Doch der Stürmer kam eher selbst zu Fall, als dass er zu Fall gebracht wurde. Der Schiedsrichter ließ aber weiterspielen. Doch das war noch lange nicht das Ende, denn alle guten Dinge sind drei. Kurz bevor die Nachspielzeit beginnen konnte, kapitulierte das Flutlicht erneut. Jener Vastic, der erst den Elfer wollte, kassierte dabei Rot. Er rastete aus und attackierte einen Liberecer Spieler. Die letzte Pause dauerte nicht einmal 10 Minuten, denn der Schiri ließ mit halb-funktionierendem Flutlicht weiter spielen. nach der Nachspielzeit war dann auch endgültig Schluss. Slovan siegt als in Maria Enzersdorf und schafft sich eine perfekte Ausgansposition für das Rückspiel am Mittwoch.

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