Filip, fühlst Du dich als der Retter des Teams?
Als der Retter nicht, aber ich bin sehr froh, der Mannschaft geholfen zu haben.
Es gab heute unzählige Chancen, aber das Tor wollte einfach nicht fallen, oder?
Wir hatten heute wirklich sehr viele Chancen. Ich weiß nicht, warum es solange dauerte. Wir hatten wohl einfach kein Glück am Anfang. Deshalb sind wir sehr froh, doch noch gewonnen zu haben.
Was ist das für ein Gefühl, wenn man von der Bank zusehen muss, wie Chance um Chance vergeben wird?
Da mussten wir ja alle durch. Ich kann nur noch einmal wiederholen. Wir alle sind sehr glücklich über die 3 Punkte.
Was hast du zur Halbzeit in der Kabine gesagt?
Wir haben natürlich über die vergebenen Chancen gesprochen.
Wurde es frustierend mit der Zeit?
Ja, absolut. Wir waren nervös, weil immer weniger Zeit blieb, hatten aber am Ende Glück.
Beschreib mal deinen Treffer.
Ein Ball von uns ging an den rechten Pfosten und der Torwart konnte ihn nicht richtig kontrollieren. Deshalb habe ich einfach draufgehalten.
War es also einfach?
Es war nicht einfach, aber ich hatte ja auch keine andere Möglichkeit. (lacht)
Wie gefällt dir die Stürmerposition?
Ich fühle mich wohl dort. Wichtig ist die Spielpraxis, da ist es egal ob als Stürmer, hängende Spitze oder auf dem Flügel.