FC Slovan Liberec | Potoèný nach dem 2:2 im Derby: "Habe die Jungs zum ersten Mal angeschrien"
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21.10.2019

Potoèný nach dem 2:2 im Derby: "Habe die Jungs zum ersten Mal angeschrien"

Ondøej Belák/Richard Walde
L I B E R E C – Das 52. Derby am Jeschken bot eine sehr interessante Show. Die Gäste aus Jablonec hatten zweimal einen knappen Vorsprung, aber Slovan schaffte es immer wieder, den Ausgleich zu erzielen. Roman Potoèný hätte seiner Mannschaft am Ende sogar drei Punkte schenken können, scheiterte aber in der Schlussphase zweimal an der Zielgenauigkeit. "Nach den ersten fünfundvierzig Minuten sind wir mit dem Ergebnis mit Sicherheit zufrieden. Aber wir hätten auch drei Punkte holen können", sagte Potok nach dem Spiel.

Ihr habt einen Punkt im Derby geholt. Siehst du das eher als Gewinn oder als Verlust?
Angesichts der Schlussphase ist es eher ein Verlust. Wenn ich ein Tor gemacht hätte, hätten wir gewinnen können. Angesichts des Spielverlaufs aber denke ich, dass die Punkteteilung verdient ist.

Wie erklärst du die schwache erste Hälfte?
Ich weiß nicht, was los war, aber nach dem Seitenwechsel hatte ich keine Stimme mehr. Ich habe die Jungs in der Kabine das erste Mal angeschrien. Ich bin ja ein Mannschaftsspieler, aber ich musste meine Stimme erheben, weil ich gemerkt habe, dass wir aufwachen müssen und keine Angst haben dürfen.

Wie hat der Trainer in der Pause reagiert?
Der Trainer war auch laut, aber ich denke, ich habe lauter gesprochen.

Und in der zweiten Hälfte war euer Spiel plötzlich besser…
Wir haben miteinander gesprochen. Wir, die wir schon seit einer Saison hier sind, wissen, dass dieses Derby einfach wichtig ist. Nach den ersten 45 Minuten sind wir mit Sicherheit mit dem einen Punkt zufrieden. Aber wir hätten auch drei holen können.

Wie hast du auf das 1:2 reagiert, unmittelbar nach eurem Ausgleich durch Mikula?
Ich habe mich nicht einmal umgedreht. Es ging alles sehr schnell, aber ich dachte, dass das nicht wahr sein kann. Aber wir konnten das schnell vergessen, spielten weiter guten Fußball und zeigten unsere Stärken. Wir haben ein starkes Team und das zeigte sich durch schnelle Kombinationen.

Am Ende hast du einen vielversprechenden Freistoß geschossen. War es die ideale Position oder war es zu nahe?
Ich war zuversichtlich. Baluta fragte mich, ob er schießen kann, aber ich ließ ihn nicht.

Wie beurteilen Sie den Punkt angesichts der Situation in der Tabelle? Ihr brauchtet ja drei Punkte eher als nur einen Punkt ...
Ich denke, jeder Punkt ist für uns wichtig. Jablonec ist ein starker Gegner und nach diesem Spiel ist das Unentschieden verdient. Wir hätten sicherlich drei Punkte gebraucht, aber wir freuen uns über einen


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