FC Slovan Liberec | Torreiche Testspiele gegen Dukla und Ustí
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30.06.2021

Torreiche Testspiele gegen Dukla und Ustí

Clemens Geisser
M n i c h o v o H r a d i š t ì / È e s k á L í p a / L i b e r e c - Im Rahmen der Saisonvorbereitung trat Slovan zu zwei Testspielen in dieser Woche an, die man unterschiedlich erfolgreich bestritt.

1:3 gegen Dukla Praha

Im ersten Vergleich traf man in Mnichovo Hradišté auf den Prager Traditionsverein Dukla Prag. Der ehemalige Armeeverein spielte eine enttäuschende Saison in der zweiten Liga und setzt diese Saison alles daran, wieder in die Beletage des tschechischen Fußballs zurückzukehren.

Slovan war zu Beginn die aktivere Mannschaft, ließ aber Chancen durch Neèas ungenutzt. Rabušic wurde ein Treffer aberkannt und auf Stürmerfoul entschieden. Kurze Zeit später klingelte es auf der Gegenseite nach einem Fehlpass und Fábry traf zur Dukla-Führung. Später in der ersten Halbzeit verschoss Faško auch noch einen Elfmeter für Slovan.

Dann passierte lange nichts, doch in der 52. Minute parierte der Dukla-Keeper einen Matoušek-Schuss. Die Gefahr schien bereits gebannt als die Abwehr den Ball unnötigerweise vertändelte. Matoušek ließ sich zweimal bitten und traf mit einem schönen Schlenzer ins obere Toreck.

Die abermalige Führung für Dukla ließ nicht lange auf sich warten. In der 67. Minute verwerte Lukaš Buchvaldek eine schöne Flanke am zweiten Pfosten. Kurz darauf wurde Fábry steil geschickt, setzte sich problemlos gegen Knobloch durch und erhöhte auf 1:3.

Slovan kam nochmal mit Offensivdrang. Rondiæ und Testspieler Aljaž Casar versuchten das Ergebnis aufzuhübschen, doch weder der Bosnier noch der Slowene, der zuletzt in der österreichischen Bundesliga bei SCR Altach aktiv war, gelang es, etwas Zählbares dabei herauszuholen.

3:1 gegen den FK Ustí

Nur einen Tag später ging Slovan wieder auf Reisen, diesmal nach Èeská Lipa (Böhmisch Leipa), um sich auf halbem Weg mit Zweitligist Ustí nad Labem zu duellieren. Es entwickelte sich ein flottes Spiel, mit für Testspielen üblichem, häufig wechselndem Ballbesitz.

In der 12. Minute tauchte Èièovský frei vor unserem Torhüter Vliegen auf, setze den Ball aber daneben. Gleiches widerfuhr Jiranek nur vier Minuten später. Ein schwerer Fehlpass in unserer Abwehrkette sorgte dann für die verdiente Führung für die Mannen von Trainer David Jarolim. Èièovský lief in ein zu kurz geratenes Abspiel und schweißte den Ball in den Winkel.

Slovan drehte nun auf. Bei einem Eckball in der 30. Minute zeigte unser Heimkehrer von Werder Bremen warum er in den letzten neun Jahren zu den torgefährlichsten Abwehrspielern Europas zählte. Theodor Gebre Selassie sprang gefühlt einen Meter höher als alle anderen Spieler und nickte den Ball unnachahmlich ins lange Eck.

Nur eine Minute später wurden die Verhältnisse endgültig wieder gerade gerückt, als Nachwuchsmann Bina cool vor dem Torwart blieb und ins lange Eck einschob.

Kurz nach Wiederbeginn war es Faško, der den Endstand in einer kurzweiligen Partie sorgte. In der es sowohl für die Spieler selbst als auch für die Fans darum ging, neue Namen, Gesichter und die dazugehörigen Bewegungsabläufe kennenzulernen.


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