FC Slovan Liberec | "Wir müssen uns zusammensetzen und wieder als Mannschaft auftreten"
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24.09.2018

"Wir müssen uns zusammensetzen und wieder als Mannschaft auftreten"

Frank Steinmeyer
Prag/Liberec - Am 9. Spieltag der FORTUNA-Liga setzte es mit 1:4 eine hohe Niederlage bei Sparta Prag. Milan Kerbr spielte dabei erstmals in der Innenverteidigung. „Ich habe dort noch nie gespielt, ein Novum für mich. Wir haben das im Training geübt. Der Trainer wollte mich in der Innenverteidigung spielen lassen, damit ich die freien Räume besetze und Bälle erkämpfe.“ kommentiert Milan seine Rolle während des Spiels.

Anfang der zweiten Hälfte schien es, als könntet ihr Euch nochmal rankämpfen, aber dann gab es die Rote Karte…
Sparta hat eine große Qualität, so dass sie nach der Roten Karte ihr Spiel ruhig zu Ende spielen konnten, obwohl wir bis dahin eine Drangphase hatten. Es war ein körperlich hartes Spiel für uns. Auch wenn wir dann besser ins Spiel fanden und ein Tor erzielen konnten, kassierten wir anschließend gleich wieder eins.

Du hast heute in der Innenverteidigung gespielt. Eine ungewöhnliche Position für Dich.
Ich habe dort noch nie gespielt, ein Novum für mich. Wir haben das im Training geübt. Der Trainer wollte mich in der Innenverteidigung spielen lassen, damit ich die freien Räume besetze und Bälle erkämpfe. Aber Sparta war heute sehr gut. Dann kam das Unterzahlspiel dazu, wir bewegten uns nicht gut und Sparta war effektiv und nutzte das aus.

Hat Nicolae Stanciu heute den Unterschied gemacht, der immer wieder in die Mitte zog?
Sie waren gut aufgestellt und gemeinsam mit Martin Frydek gelang es ihnen immer wieder gefährliche Offensivaktionen zu kreieren. Es war furchtbar schwer für uns und wir sind damit einfach nicht klargekommen. Wir müssen das jetzt auswerten, dann geht es Mittwoch in Brünn zum Pokalspiel und am Wochenende wartet mit Sigma Olmütz der nächste Gegner auf uns. Wir müssen wieder als Team auftreten, an einem Strang ziehen und so schnell wie möglich wieder anfangen Tore zu schießen.

Ist das Tore schießen derzeit unser größtes Problem?
Ja, das ist korrekt. Wir waren in allen Spielen die bessere Mannschaft, außer die erste Hälfte gegen Bohemians und die zweite Hälfte gegen Dukla. Wir waren spielerisch immer besser. Wir haben aber unsere Chancen nicht oft genug verwertet. Gegen Dukla hatte ich eine Riesenmöglichkeit den Ball unter die Latte zu nageln und habe die nicht genutzt, ebensowenig wie Jan Pázler seine. Das sind aber die entscheidenden Momente eines Spiels. Wir arbeiten jede Woche daran, bislang leider ohne Erfolg.


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