FC Slovan Liberec | Zsolt Hornyák spricht über seine Emotionen beim Siegtreffer gegen Karviná
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24.07.2018

Zsolt Hornyák spricht über seine Emotionen beim Siegtreffer gegen Karviná

Frank Steinmeyer
Liberec - Slovan gewann das erste Ligapflichtspiel unter dem neuen Trainer Zsolt Hornyák dank eines späten Treffers von Jan Pázler mit 1:0. Wir haben uns anschließend mit dem Trainer kurz über das Spiel und seine Emotionen beim Siegtreffer unterhalten.

Wie gefiel Dir die Liga-Premiere?
Ich möchte mich bei meiner Mannschaft für ihren Charakter bedanken. Wir wussten, dass es ein hartes Spiel werden würde. Durch die Hitze wurde es noch härter. Ich habe bis zum Schluß an die Jungs geglaubt und das Team auch an sich. Wir wollten Kombinationsfußball spielen und haben das auch bis zum Ende gemacht. Wir blieben geduldig und wurden dafür belohnt.

Das Tor Jan Pázlers wurde stilvoll gefeiert.
Ich sage den Spielern immer, dass sie Emotionen zeigen sollen. Vielleicht war das ein gutes Beispiel für sie. Ich möchte mich aber auch entschuldigen. Ich wollte niemanden stören oder provozieren. Es war einfach die Freude, die raus musste. Ich kann mir Fußball ohne Emotionen nicht vorstellen.

Dein Sprint war anständig!
Ich wollte Roman Potoèný überholen, das habe ich aber nicht geschafft. (lacht)

Die Idee Jan Pázler zu bringen war großartig, oder?
Ich möchte offensiven Fuball spielen lassen, also wäre ich ja ein Depp, wenn ich in einer solchen Situation keinen Offensivspieler bringen würde. Uns fehlte immer der letzte Schritt für ein Tor. Es war also klar, dass eine frische Offensivkraft diese Bemühungen unterstützen würde.

Nach Deinem Jubel wurdest du vom Schiedsrichter auf die Tribüne geschickt. Wie war das für Dich?
Es war sehr emotional. Das ist mir zum ersten Mal in meiner Karriere passiert. Jedenfalls haben mich die Jungs sehr glücklich gemacht. Es war ein schweres Spiel, wir wussten, dass Karviná gut verteidigen würde und versuchen würde ein Unentschieden über die Zeit zu bekommen. Aber wir blieben geduldig. Ich möchte auch Radim Breite danken. Am Tag des Spiels wurde seine Tochter geboren, es war also schwierig für ihn. Der Sieg gehört seiner Familie.

Hattest Du Angst vor einem Ausschluss beim nächsten Spiel?
Ich habe überhaupt nicht darüber nachgedacht. Ich möchte mich noch einmal entschuldigen und betonen, dass ich niemanden beleidigen wollte.

Wie zufrieden bist Du mit dem Kader?
Ich bin zufrieden mit unserem Kombinationsspiel und der Tatsache, dass meine Spieler verstanden haben, dass jede Situation zu Ende gespielt werden muss. Ich war erfreut, dass wir Stärke gezeigt haben. Die Mannschaft hat Charakter und Geduld gezeigt und meine Spieler haben verstanden, dass ein Spiel erst nach 90 Minuten vorbei ist.


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