FC Slovan Liberec | Spielbericht: Liberec - Sparta 2:3pen
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02.03.2023

Mitreißender Pokalfight überschattet von schwerer Verletzung - 2:3 n.E. gegen Sparta

Jakob Kuner
L i b e r e c - In einem umkämpften Pokalfspiel musste sich der FC Slovan Liberec im Elfmeterschießen nach einem atemberaubenden Herzschlagfinale gegen Sparta Prag geschlagen geben. Vor stimmungsvoller Kulisse konnte sich Slovan Liberec für seine couragierte Leistung leider nicht mit dem Halbfinaleinzug belohnen. Überschattet wurde das Spiel von der schweren Verletzung unseres Kapitäns Theodor Gebre Selassie, der sich das Bein gebrochen hat.
Viertel, Mittwoch 1.3.2023, 17:00, U Nisy
Liberec Liberec
2:3pen
(2:2)
SpartaSparta
Liberec: Vliegen - Gebre Selassie (C) (35. Valenta), Prebsl, Pourzitidis - Ndefe (86. Rabušic), Èerv, Doumbia, Frýdek (97. Varfolomejev), Preisler (86. Polyák) - Rondiæ (77. Olatunji), Tupta (77. Mészáros)
Sparta: Kováø - Vitík, Panák (91. Sørensen), Krejèí - Mejdr (116. Karabec), Laci (63. Sadílek), Kairinen, Zelený - Èvanèara (88. Danìk), Haraslín (88. Mabil) - Minèev (63. Kuchta)
Tore: 4. Rondiæ, 90+2. Rabušic - 76. und 82. Kuchta
GK: 72. Tupta, 78. Preisler, 84. Pourzitidis, 112. Varfolomejev - 64. Èvanèara, 70. Krejèí, 122. Zelený

Report

Vor gut 3000 Zuschauern erwischte Slovan den deutlich besseren Start. In der 5. Minute konnte Imad Rondic einen Querpass von Tupta frei stehend vorm Tor zum überraschenden 1:0 Führungstreffer einschieben.

Danach kam Sparta immer besser ins Spiel und hatte bis zum Ende der 1. Halbzeit mehrere hochkarätige Torchancen. Slovan konnte in der 22. Minute durch Ndefe den Ball gerade noch so von der Linie klären, doch Sparta blieb weiterhin am Drücker.

Schwere Verletzung

In der 34. Minute passierte der große Wermutstropfen dieses Spiels, denn Theo Gebre Selassie verletzte sich in einem Zweikampf und musste ausgewechselt werden. Für ihn kam Valenta. Spielerisch passierte bis zur Pause nichts mehr, es blieb beim 1:0.

In der 2. Halbzeit gestaltete sich das Spiel zunächst sehr ausgeglichen und es gab kleinere Torchancen auf beiden Seiten. In der 77. Minute passierte der nächste Dämpfer. Der eingewechselte Jan Kuchta traf per Schuss unter die Latte zum 1:1.

Rambo köpft uns in die Verlängerung

Wenige Minuten später drehte Sparta in Person von Jan Kuchta das Spiel und führte plötzlich mit 1:2. Davon unbeeindruckt gelang Slovan in der Nachspielzeit der sensationelle Ausgleich. Michael „Rambo“ Rabusic, gerade eben eingewechselt, erzielte per Kopf den 2:2 Ausgleich. Die Fans auf der Tribüne waren in Extase.

In der Verlängerung wollten beide Teams keine entscheidenden Fehler mehr machen und suchten ihr Glück in der Defensive. Dennoch schoss Sparta in der 105. Minute nochmal an die Latte. Das sollte die letzte Chance in der Verlängerung bleiben und so ging dieser Thriller nun ins Elfmeterschießen.

Kein Glück vom Punkt

Nach zwei erfolgreichen Schüssen auf beiden Seiten stand es 2:2. Den dritten Schuss von Sparta Prag verwandelte Kairinen, leider verschoss danach Lukas Èerv für Slovan.

Da sich Sparta zu keinem Fehlschuss hinreißen ließ, war es am Ende Matchwinner Kuchta, der den entscheidenden Strafstoß verwandeln konnte. Somit zieht Sparta neben den Stadtrivalen Slavia und Bohemians sowie Budweis ins Halbfinale des MOL-Cups ein.


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