FC Slovan Liberec | Spielbericht: Ostrava - Liberec 1:1
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06.03.2022

Sehenswertes Tor von Mikula sichert einen Punkt - 1:1 in Ostrava

Richard Walde
O s t r a v a / L i b e r e c - Nach dem 1:1 im Derby gegen Jablonec sollte in Ostrava endlich die Sieglosserie beendet werden. Gegen den Tabellenvierten konnte man sich nach anfänglicher Schwächephase samt Gegentor durch eine gehörige Leistungssteigerung doch noch einen wichtigen Punkt im Kampf um die Playoff-Plätze sichern.
24. Spieltag, Samstag 5.3.2022, 18:00
Ostrava Ostrava
1:1
(1:0)
LiberecLiberec
Ostrava: Laštùvka (C) – Ndefe, Pokorný, Lischka, Fleišman – Janošek (85. Tetour), Kaloè (65. Boula) - Koncevoj (65. Buchta), Kuzmanoviæ (74. Klíma), Falta (74. Ekpai) – Almási
Liberec: Knobloch – Plechatý, Štetina, Purzitidis – Koscelník (90+1. Fukala), Tiéhi, Havelka (62. Višinský), Mikula (C) – Frýdek (85. Gebre Selassie), Rondiæ (62. Rabušic), Matoušek (62. Tupta)
Tore: 19. Almási - 79. Mikula
Tore: 50. Kuzmanoviæ, 81. Fleišman - 14. Matoušek
Publikum: 6249

Report

Baník begann sehr stark und drückte Slovan in die eigene Hälfte. Das erste Mal gefährlich wurde es in der 9. Minute nach einer Ecke, bei der Simon Falta im großen Chaos an den Pfosten köpfte. In der 19. Minuten war es dann so weit, als Jiøí Fleišman eine schöne Flanke auf Ladislav Almási schlug, der sie technisch anspruchsvoll per Hacke zum 1:0 verwertete.

Danach gab es kleinere Chancen auf beiden Seiten, aber ohne eine nennenswerte Gefahr auf beiden Seiten zu entfachen. Gegen Ende der 1. Halbzeit erspielte sich Slovan die besten Chancen. Wie zum Beispiel in der 44. Minute, als der Ball nach einer Liberecer Flanke auf den im Strafraum völlig frei stehenden Matoušek prallte, der aus kürzester Distanz am hervorragend reagierenden Keeper Laštùvka scheiterte. So ging es mit einem 1:0 für Baník in die Pause.

Die 2. Hälfte begann wieder mit einem Liberecer Chancenfeuerwerk, bei dem Plechatýs Kopfball vom sehr starken Baník-Keeper pariert wurde. Es folgten weitere, weniger gefährliche Abschlüsse von Liberec. Danach wurde das Spiel durch die Wechsel auf beiden Seiten etwas zersplittert und beruhigte sich. Das Match spielte sich dann hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen ab.

Doch dann in der 79. Minute erfolgte endlich die Erlösung für die Neißestädter. Christian Frýdek setzte sich über die rechte Seite per Dribbling stark durch und schlug einen weiten Ball auf den langen Pfosten, wo Slovan Kapitän Jan Mikula heranflog und sehenswert einnetzte.

Kurz vor Schluss hätte Tupta dann beinahe noch für die Krönung der Leistungssteigerung sorgen können, aber sein Alleingang aufs Tor endete leider mit einem Pfostenschuss. Das vermeintliche Tor hätte am Ende aber nicht gezählt, da Tupta im Abseits stand und der Angriff nachträglich abgepfiffen wurde.

Kurzum ein verdienter Punkt für die Männer aus der Neißestadt. Aber man ist nun weiterhin seit 6 Spielen sieglos und braucht dringend wieder Siege, um den Anschluss an die Playoff-Plätze zu halten.


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