FC Slovan Liberec | Spielbericht: Liberec - Jablonec 4:1
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28.10.2017

Spielbericht zum verrückten 47. Derby am Jeschken - 4:1 gegen den FK Jablonec

Richard Walde
Das Derby am Jeschken machte seinem Namen alle Ehre. Es gab jede Menge Tore, gute Stimmung und einen verdienten Sieger.
12. Spieltag, Samstag 28.10.2017, 17:00, U Nisy
Liberec Liberec
4:1
(2:1)
JablonecJablonec
Liberec: Koláø - Coufal, Kúdela, Karafiát, Kerbr (87. Voltr) - Bosanèiæ (70. Folprecht), Kulhánek, Breite - Ševèík, Graiciar (55. Pulkrab), Hybš
Jablonec: Bárta - Jankoviè, Pernica, Hübschman, Zelený - Kubista - Tecl, Považanec (78. Diviš), Trávník, Jovoviæ - Doležal (65. Mihálik)

Tore: 36. Kerbr (Elfmeter), 45. Kerbr, 61. Hybš, 67. Kerbr - 1. Tecl 
GK's: 79. Breite, 83. Coufal - 41. Považanec 
Schiedsrichter: Hrubeš - Hájek, Antoníèek
Publikum: 6523


Report

In einer verrückten Partie dauerte es nur wenige Sekunden bis zum ersten Tor. Nach der ersten Jablonecer Ecke wurde es kurz unübersichtlich und plötzlich stand Tecl frei vor Koláø, der im Nachschuss überwunden wurde - 0:1 nach 41 Sekunden.

In der 10. Minute gab es dann die erste Torchance für den FC Slovan. Bosanèiæ versuchte es eine Ecke direkt zu verwandeln, was ihm fast gelang. Torwart Bárta rettete auf der Linie. Etwas später gab es eine Doppelchance für Slovan. Erst scheiterte Bosanèiæ an einem Verteidiger, im Nachschuss von Kerbr ging der Ball an den Pfosten. In der 22. Minute gab es wieder einen Aluminium-Treffer, diesmal auf der Gegenseite nach einem Heber aus 20 Metern. Kúdela entschärfte die Situation, indem er zur Ecke klärte.

In der 36. Minute wendete sich das Spiel. Während davor die Gäste das Spiel bestimmten, waren ab dann die Liberecer meist in der Offensive. Das Schützenfest begann mit einem Handelfmeter, den Kerbr versenkte - 1:1. Noch vor der Pause gelang auch der Führungstreffer. Diesmal flankte Coufal auf Kerbr, der den Ball per Direktabnahme ins Netz fliegen ließ - 2:1.

Kurz nach dem Seitenwechsel musste sich Koláø beweisen und einen platzierten Fernschuss abwehren. Er klärte mit einer spektakulären Flugshow zur Ecke. Nach einer guten Stunde gab es dann Pyros aus dem Gästeblock, begleitet von einem lauten Knall. Doch was kurz darauf passierte, ließ alle Jablonecer verstummen.

Ein Fernschuss von Bosanèiæ wurde vom Torwart an die Querlatte abgewehrt, Hybš war zur Stelle und köpfte zum dritten Liberecer Treffer ein - 3:1. Nur sechs Minuten später war es wieder Kerbr, der mit seinem dritten Treffer zum Endstand einnetzte. Diesmal war es ein Flachschuss von linksaußen, unhaltbar für den Schlussmann - 4:1.

Danach eskalierte die Lage im Gästeblock, Sitzschalen flogen, Ordner wurden attackiert und die Polizei musste einschreiten und den Sektor teilweise räumen. Auf dem Rasen passierte in den letzten 20 Minuten nicht mehr viel und unser FC Slovan gewann somit nach dem 20. Februar 2016 endlich wieder ein Derby. Damals war Marek Bakoš drei Mal erfolgreich, heute Milan Kerbr.


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