FC Slovan Liberec | Spielbericht: Liberec - Plzeò 0:3
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09.09.2017

Klare Niederlage gegen den Tabellenführer trotz vieler eigener Torchancen

Marcel Lange
Trotz Überlegenheit von Slovan hielt die Serie des FC Viktoria, der seit nun 10 Jahre in Liberec ungeschlagen ist. Eine clevere Chancenverwertung führte zu der leicht zu hoch ausgefallenen 0:3-Niederlage.
6. Spieltag, Samstag 9.9.2017, 16:00, U Nisy
Liberec Liberec
0:3
(0:2)
PlzeòPlzeò
Liberec: O. Koláø – Mikula, Karafiát, Kúdela, Kerbr (76. Voltr) – Coufal (C), Folprecht (59. Vácha), Breite, Havelka (46. Pulkrab), Ševèík - Potoèný.
Plzeò: Kozáèik – Øezník, Hejda, Hájek, Limberský – Hrošovský, Živuliæ – Petržela (82. Zeman), D. Koláø (C) (71. Hoøava), Kopic – Krmenèík (77. Øezníèek).
Tore: 7. Krmenèík, 21. Petržela, 78. Kopic
GK's: 24. Folprecht, 32. Karafiát - 61. Koláø, 87. Hájek
Schiedsrichter: E. Marek – P. Blažej, J. Paták
Publikum: 6530

Report

Die Gäste in den grünen Trikots begannen das Spiel aggressiv. Petrželas erster Versuch endete noch in einer Abseitsposition. In der 7. Minute fand Petržela allerdings Krmenèík, der an Koláø vorbeiging und Plzeò so mit 0:1 in Führung brauchte.

Slovan machte in der Folge mehr für das Spiel und verlagerte das Geschehen in die Hälfte des Gegners. Die zahlreichen Angriffe über Breite und Potoènýwaren aber zu ungefährlich. Auf der anderen Seite war es diesmal Petržela, der einen Pass von Kopic zum gefährlich abschloss.

In der 20. Minute schloss Ševèík mit einem Distanzsschuss aus 25m ab. Der stramme Schuss ging knapp unten rechts am Tor vorbei. Im Gegenzug war es Petržela, der zum 0:2 abschloss. Die Abwehr sah in dieser Situation nicht gut aus.

Liberec versuchte sofort zu antworten, den Schuss von Potoèný konnte Øezník zur Ecke abfälschen. Die anschließende Ecke brachte eine schöne Kombination hervor. Breite spielte auf Karafiát, der in die Mitte auf Ševèík passte. Das Geschoss der Nummer 22 von Liberec wurde allerdings erneut abgeblockt. Nach einer halben Stunde konnte Gästekeeper Kozáèik  einen Schuss von Coufal mit den Fingerspitzen aus dem Eck kratzen.

Unser Kapitän war es auch, der vor Ende der zweiten Halbzeit erneut für Gefahr vor dem Tor sorgte. Kozáèik war erneut Endstation.

Die zweite Hälfte begann mit einem Übergewicht der blau-weißen - etwas wirklich zählbares kam aber nicht dabei heraus. Näher am dritten Tor waren die Gäste. Ein Schuss von Kopic ging ans Aluminium. In Minute 59 dann die Rückkehr von Lukáš Vácha an seine alte Wirkungsstätte, die sofort Schwung ins Spiel brachte. Er leitete eine gute Chance von Kerbr ein, die aber erneut durch den Gästekeeper zunichte gemacht wurde.

Trotz einiger vielversprechender Chancen konnte Slovan keinen Treffer für sich verbuchen. Die Gäste nutzten ihrerseits ein Missverständnis in der Abwehr zum 0:3 durch Kopic.


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