FC Slovan Liberec | Spielbericht: Č. Budějovice - Liberec 0:2
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13.09.2020

Slovan Liberec schlägt Budweis nach konzentrierter Leistung mit 2:0

Frank Steinmeyer
B u d w e i s / L i b e r e c – Am dritten Spieltag der FORTUNA:LIGA ging die Reise für den FC Slovan Liberec nach Südböhmen. Die noch sieglosen Budweiser zeigten, gerade in der ersten Halbzeit, eine gute, engagierte Leistung, die jedoch durch eine konzentrierte und hervorragende Liberecer Abwehrleistung unbelohnt blieb.
3. Spieltag, Samstag 12.9.2020, 17:00
Č. Budějovice Č. Budějovice
0:2
(0:1)
LiberecLiberec
Č. Budějovice: Drobný (C) - Novák, Havel, Králík, Kladrubský - Čavoš, Javorek (55. Ledecký) - Brandner, Havelka (81. Jánošík), Ekpai (55. Mršić) - Matějka
Liberec: Nguyen - Koscelník, Tijani, Kačaraba, Mikula (C) - Hromada, Beran (81. Chaluš), Mara - Pešek (60. Matoušek), Rabušic (60. Júsuf), Mosquera (88. Fukala)
Tore: 41. Mosquera, 48. Rabušic Gelbe Karten: 43. Ekpai, 49. Havelka, 68. Novák - 33. Pešek, 36. Mosquera, 73. Kačaraba Schiedsrichter: Marek - Batík, Leška
Publikum: 2314

Report

Die Heimmannschaft begann das Spiel mit großem Eifer und hatte so auch die erste Chance des Nachmittags. Matějka kam nach einer schönen Ballstafette zum Abschluss. Auch die folgenden Minuten gehörten den Bierstädtern. Immer wieder entstanden gefährliche Situationen durchs Zentrum, aber unsere Abwehr verrichtete heute einen hervorragenden Job, sodass es letztlich niemals wirklich richtig eng wurde. Erst nach 20 Minuten konnte sich Slovan dem Druck des Gegners etwas entziehen und kam zu einer eigenen ersten Torchance. Rabusic verzeichnete die erste Chance.

Budweis blieb aber trotzdem zunächst die bessere Elf. Der auch hier bekannte Ekpai hatte nach einem Standard eine gute Möglichkeit mit dem Kopf die Führung zu erzielen. Slovan versuchte sein Glück durch schnelle Konter. Der wie immer sehr agile Jakub Pesek stellte Drobny dann bei einem direkten Standard auch erstmals vor ernsthafte Schwierigkeiten, dieser wurde aber von seinen Vorderleuten beim Klären unterstützt und hatte den Ball im Nachfassen.

In der 41. Spielminute machte Jhon Mosquera es besser. Er bemerkte, dass Drobny etwas weit vor seinem Kasten stand und schlenzte den Ball von der Seitenlinie, etwa auf Höhe der Strafraumgrenze, ins lange Eck. Ein Traumtor!

Mit Wiederanpfiff schienen die Budweiser noch immer geschockt. Koscelnik flankte butterweich auf den Kopf von Michael Rabusic, der sich mit all seiner Erfahrung so eine Möglichkeit nicht nehmen lässt.

In der Folgezeit hatten unsere Jungs das Spiel mit der Führung im Rücken durchaus im Griff. Budweis gingen so langsam die Ideen und später auch die Kräfte aus. Die eindeutigeren Chancen hatten die Nordböhmen, welche durch einen Standard von Mara fast noch das dritte Tor erzielt hätten.

So können wir uns über einen gelungenen Auswärtsdreier an diesem Wochenende freuen. Es ist erstaunlich, wie gut die Mannschaft, welche ja auf etlichen Schlüsselpositionen verändert auftritt schon harmoniert.


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