FC Slovan Liberec | Spielbericht: Liberec - Slovácko 3:1
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31.05.2020

Per Traumtor zum Heimsieg - Koscelník hämmert gegen Slovácko ein

Richard Walde
L i b e r e c – Durch eine fulminante Schlussoffensive konnte sich der FC Slovan Liberec drei verdiente Punkte gegen den direkten Konkurrenten aus Uherské Hradiště sichern. Vor dem Derby in Jablonec stehen wir nun nur einen Punkt hinter unserem Rivalen, könnten also Mitte nächster Woche schon auf Platz drei stehen.
26. Spieltag, Samstag 30.5.2020, 16:00, U Nisy
Liberec Liberec
3:1
(1:1)
SlováckoSlovácko
Liberec: Nguyen – Koscelník, Kačaraba, Karafiát, Mikula (C) – Alibekov (89. Mashike Sukisa), Mara – Malinský, A. Baluta (58. Beran), Ma. Zeman (76. Hromada) – Kuchta (58. Rondić)
Slovácko: Trmal – Juroška, S. Hofmann, Mich. Kadlec, Divíšek – Kohút (63. M. Petržela), V. Daníček (C), P. Dvořák (46. Havlík), Sadílek, Navrátil (73. Zahustel, 89. Kalabiška) – Zajíc (63. Jurečka)
Tore: 44. Mara (pen), 90. Koscelník, 90+3. Beran - 27. Zajíc. 
Schiedsrichter: Dubravský - Hájek, Kříž. 
GK: 63. Mara, 90+2. Rondič - 43. Juroška (SLO), 45+3. Hofmann. 
RK: 45+2. Kadlec (SLO)
Publikum: 100

Report

Vor rund 100 Zuschauern (maximal 200 Personen inkl. aller Akteure dürfen im Stadion sein) hatte Kuchta gleich zu Beginn gleich eine dicke Chance. Nach einer flachen Flanke von Zeman war der Torhüter aber rechtzeitig draußen und konnte den Gegentreffer verhindern. So langsam taute Slovácko auf und spielte sich einige Chancen heraus. In der 29. Minuten sollten die Gäste auch erfolgreich sein – Zajíc ließ Nguyen nach einer scharfen Hereingabe keine Chance.

Noch vor der Pause sollte das Unentschieden aber wieder hergestellt werden. Kuchta wird im 16er gefoult und es gibt Elfmeter. Kamso Mara lässt sich so eine Chance natürlich nicht nehmen und trifft zum 1:1. Dass auch Bundesliga-Erfahrungen nicht alles sind, zeigte Michal Kadlec noch vor der Pause. Der früher für Leverkusen spielende Verteidiger ließ sich von Kuchta provozieren, schubste diesen zu Boden und konnte sich schon nach 45+2 Spielminuten für die Heimfahrt nach Mähren frisch machen.

Für die bisherige Szene des Spiels sorgte Radek Dubravský in der 55. Minute. Der Schiedsrichter ließ sich von einem Fernschuss durch Alibekov an der Ferse treffen und fiel spektakulär zu Boden. Für ihn konnte es jedoch ohne Behandlungspause weitergehen. Spielerisch waren die Mannschaften zu diesem ähnlich stark, obwohl Slovan in Überzahl spielte. Auch in den kommenden Minuten kam es zu keinen Großchancen, die erst ganz zum Schluss für die Entscheidung sorgen sollten.

Denn dann kamen die Sekunden des Martin Koscelník. In der 90. Minute bekommt er einen abgewehrten Ball in rund 16 Metern vor die Füße und drischt ihn mit voller Wucht in den Winkel. Das 2:1 ist verdient und ein wahrer Hammer. Die auseinanderfallenden Gäste wurden kurz vor Schlusspfiff sogar noch einmal überrascht. Der 19-jährige Michal Beran konnte in der 90+3. Minute zu seinem Premierentreffer in Blau-Weiß einnetzen.


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