FC Slovan Liberec | Spielbericht: Liberec - Ostrava 2:1
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18.11.2017

Spielbericht: Mit einem 2:1 gegen Baník Ostrava sind wir wieder zurück auf der Erfolgsspur!

Richard Walde
Liberec gegen Baník, das heißt Europa-League-Aspirant gegen Aufsteiger. Doch das Duell gegen das Team von Milan Baroš war keinesfalls eine einseitige Sache, obwohl wir am Ende drei Punkte gewinnen konnten.
14. Spieltag, Samstag 18.11.2017, U Nisy
Liberec Liberec
2:1
(1:1)
OstravaOstrava
Liberec: Koláø - Coufal (C), Karafiát, Kúdela, Kerbr - Breite, Kulhánek, Bosanèiæ - Bartl (80. Mikula), Pulkrab, Hybš (45. Voltr) (90. Graiciar)
Ostrava: Šustr - Pazdera, Pokorný, Azatskyi, Morgan - Šindeláø - Mièola (83. Macej), Hrubý (77. Poznar), De Azevedo (59. Šašinka), Graneèný - Baroš (C)

Tore: 3. Radim Breite, 71. Radek Voltr - 13. Tomáš Mièola
GK's: 60. Voltr, 82. Bosanèiæ - 63. Morgan, 82. Mièola
Schiedsrichter: Julínek - Hrabovský, Pospíšil


Publikum: 4875

Report

Das Spiel begann gleich richtig offensiv. Der erste Angriff in der dritten Spielminute endete auch sofort im ersten Tor. Während sich Baníks Verteidigung noch zu sortieren schien, nutzten die Liberec das Chaos. Radim Breite tunnelte sowohl einen Verteidiger, als auch den Torwart. Zuvor kam ein perfekter Pass von Pulkrab - 1:0!

Kurz darauf gab es einen Freistoß aus größerer Entfernung, den natürlich Karafiát treten wollte. Sein Versuch aus über 30 Metern ging nur knapp am Tor vorbei. Nach 13 Minuten kam auch Baník mal in die Offensive und glich sofort aus. Torwart Koláø ließ einen Steilpass genau so abprallen, dass Mièola plötzlich mit dem Ball vor dem leeren Tor stand und einnetzen konnte - 1:1.

Acht Minuten vor der Pause hätte Ostrava sogar noch in Führung gehen können, doch ein zu egoistischer De Azevedo übersah seinen frei stehenden Kollegen Baroš in der Mitte.

Dann wurden die Seiten gewechselt und jetzt stand Milan Baroš auch mal im Mittelpunkt. Im Fallen konnte er eine Flanke von rechtsaußen aber nicht mehr verwerten, unbedrängt hätte er aber sicher getroffen. In der 64. Minute gab es dann auch mal wieder Liberecer Offensivfußball. Voltr schoss den Ball aber aus kurzer Distanz ans Außennetz, ein Fehlschuss, den er später wieder gut machte.

So kam es 20 Minuten vor Spielende, wie es kommen sollte. Ein Pass von Karafiát wird derart unterschätzt, dass Voltr frei vor dem Tor steht. In Bedrängnis schließt er ab, der Torwart hat die Finger noch dran, aber kann den Treffer nicht mehr verhindern - 2:1!

Die letzte nennenswerte Aktion gab es zehn Minuten vor Ende zwischen Mièola und Bosanèiæ. Der Liberecer Mittelfeldakteur ließ einen Schubser des Ostrauers nicht auf sich sitzen und ging ihn danach an. Beide sahen nach dieser Aktion verdient Gelb, doch konnte man an dieser Aktion erkennen, dass unsere Spieler richtige Persönlichkeiten sind!


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