FC Slovan Liberec | Spielbericht: Plzeò - Liberec 2:2
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11.03.2018

Überragend! Unsere Jungs entführen einen verdienten Punkt aus der Meisterstadt

Richard Walde
Pilsen/Liberec - Unsere Jungs gewinnen einen Punkt durch ein wohl verdientes 2:2 bei Viktoria Pilsen. Damit sind sie weiter im Kampf um die Europapokal-Plätze dabei.
20. Spieltag, Sonntag 11.3.2018, 17:15, Doosan Arena
Plzeò Plzeò
2:2
(2:1)
LiberecLiberec
Plzeò: Kozáèik - Øezník, Hejda, Hájek, Limberský (c) - Zeman (78. Petržela), Hoøava, Èermák (86. Bakoš), Kovaøík - Chorý (64. Koláø), Krmenèík
Liberec: Hladký - Coufal (c), Kaèaraba, Mikula, Kerbr - Oscar (80. Ševèík), Folprecht, Breite, Potoèný (56. Da Silva) - Bosanèiæ - Pulkrab (90+2. Havelka)

Tore: 21. Chorý, 40. Krmenèík - 38. Pulkrab, 74. Breite
GK's: Nikdo
Schiedsrichter: Marek - Hájek, Èerný


Publikum: 9245

Report

Natürlich machte Pilsen von Anfang an das Spiel, aber unsere Jungs kämpften sich nach und nach in die Partie. Die ersten Großchancen gab es aber auf Seiten des Heimteams, doch Zeman scheiterte an seinem schlechten Timing beim Abschluss und Krmenèík am starken Hladký.

Doch nach 21 Minuten passierte des dennoch. Tomáš Chorý köpfte den Ball nach einer Flanke seelenruhig ins Tor. Die Abwehr sah nicht allzu gut aus.

Aber Slovan wäre nicht Slovan, wenn sie dem nichts entgegensetzen könnten. So war es wie so oft Matìj Pulkrab, der einen Treffer machen konnte. In der 38. Spielminute hämmerte er den Ball nach einer flachen Flanke am Torwart vorbei.

Leider blieb die Freude über den Ausgleich nur kurz, denn schon zwei Minuten später lagen die Pilsner wieder vorn. Diesmal war es Torjäger Michael Krmenèík, der denn Ball ins Tor schießen konnte. Allerdings stand er zuvor knapp am Abseits, was der Schiedsrichter-Assistent nicht bemerkte.

Mit dieser knappen Führung ging es auch in die Pause. Rein statistisch lag Slovan zu diesem Zeitpunkt in allen wichtigen Statistiken vorn, musste nach dem Seitenwechsel also nur noch effektiver werden.


In die zweiten 45 Minuten gingen die Liberecer unverändert. Unverändert war auch, dass sie weiterhin versuchten, die gut organisierte Pilsner Defensive zu knacken. In den ersten zehn Minuten dominierten sie das Spiel, erarbeiteten sich Chancen, aber belohnten sich wieder mal nicht dafür. Dafür gab es eine Ecke nach der anderen.

Um der Offensive weiter Schwung zu geben, kam in der 56. Spielminute Da Silva für Potoèný. Das gelang auch, aber Pilsen verteidigte weiterhin souverän. Aber dann passierte es endlich! Radim Breite machte das überfällige 2:2 in der 74. Spielminute. Nach einer Flanke von Kerbr war Kozáèik im Tor überfordert und Breite konnte aus spitzem Winkel den Ausgleich erzielen.

Kurz darauf musste Oscar ausgewechselt werden. Er griff sich an die Wade und humpelte vom Platz. Hoffentlich hat er sich nicht schlimm verletzt. Für ihn kam Ševèík zu seinem 2018er Debüt aufs Feld.

Mit dem Wechsel wachte Pilsen wieder auf. Über 35 Minuten war nichts vom Meister zu sehen. Daraufhin schalteten unsere Jungs auf Ergebnisverwaltung um, denn ein Punkt in Pilsen zu gewinnen wäre extrem wichtig gewesen.

Und das klappt tatsächlich. Obwohl Pilsen alles versuchte, hielt die Liberecer Defensive zusammen. Auch ein Lattentreffer nach einem Freistoß konnte daran nichts ändern.

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