FC Slovan Liberec | Rabušic: "Können mit klarem Kopf nach Prag fahren"
Menu Mehr x x
11.03.2024

Rabušic: "Können mit klarem Kopf nach Prag fahren"

Martin Soukup/Richard Walde
L i b e r e c - Der FC Slovan Liberec konnte das Heimspiel gegen Karviná mit 1:0 nach einem Tor von Michael Rabušic gewinnen, der zwei Minuten nach seiner Einwechselung einen Elfmeter verwandelte. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel sprach er über den wichtigen Sieg, das Trainieren von Elfmetern und auch über das Feiern mit dem Liberecer Fans. "Warum sollten wir das Tor nicht zusammen mit den Fans feiern, wenn wir doch eine Mannschaft sind", sagte Rabušic.

Rambo, herzlichen Glückwunsch zu den drei Punkten. Wusstest du schon vorher, wohin Sie den Elfmeter schießen würden? Es sah so aus, als ob der Torwart den Ball fast gehalten hätte.

Ich habe meinen eigenen Stil, wie ich Elfmeter schieße, und bisher hat das gut funktioniert. Natürlich schaffe ich es manchmal nicht. Das ist ganz normal. Ich habe auf den Torwart gewartet und er hat darauf gewartet, dass ich ihn schieße. Deshalb ist er ein bisschen zu spät gesprungen und konnte den Ball nicht fangen.

War das dein erster Kontakt mit dem Ball? Und war es klar, dass du ihn schießen würdest?

Ich weiß es nicht, aber solange es nicht der einzige war … (lacht). Ich habe Elfmeter trainiert und Lubo war gar nicht mehr auf dem Platz, also war klar, dass ich antrete werde.

Wirst du zum Elfmeterspezialisten? Du hast nur einen von 13 in deiner Karriere verschossen …

Das ist schön, aber es wird auch mal wieder ein Fehlschuss kommen. Ich bin froh darüber, dass ich es bisher gut mache. Ich arbeite weiter daran, trainiere und hoffe, dass so lange wie möglich jeder Elfmeterschuss im Tor landet.

Also konzentrierst du dich im Training sehr auf Elfmeter und die Mannschaft baut in diesem Punkt auf dich?

Ich bin da, um auf solche Situationen vorbereitet zu sein, und es ist eine der Möglichkeiten, Tore zu erzielen. Ich glaube, die Leute unterschätzen das sehr, denn ein Elfmeter ist wirklich nicht einfach. Der Druck ist groß, die Torhüter sind heutzutage größer und schneller als früher, also ist es wichtig und man muss es wie andere Situationen auch üben.

Wie siehst du den Kampf um die Top-6?

Es geht immer hin und her. Wir sprechen nach jedem Spiel darüber. Ich bin besonders froh, dass wir dieses Spiel überstanden haben. Es war nicht einfach für den Kopf. Wir sind ein bisschen näher dran, aber jetzt haben wir noch ein paar schwere Spiele vor uns, und wir werden sehen, was wir daraus machen können. Das war ein Schlüsselspiel für uns und wir haben es geschafft, darüber bin ich froh. Wir können mit einem klaren Kopf nach Prag fahren.

Wie empfindest du den Moment, wenn die Zuschauer im Stadion deinen Namen skandieren? Wie genießt du das?

Es ist sehr schön. Ich bin froh, dass ich irgendwie in diese Position gekommen bin. Die Leute scheinen mich zu mögen, und dafür danke ich ihnen. Ich versuche, mein Bestes zu geben. Ich hoffe, sie wissen das zu schätzen. Ich bin mir sicher, dass ich eine Menge Fehler mache, aber ich versuche, sie mit diesen Momenten auszugleichen.

Nach dem Tor bist du zu den Fans gelaufen, um zu feiern. War das geplant?

Das war definitiv nicht geplant, es war einfach spontan. Es geht ja auch darum, die Leute glücklich zu machen, und es ist auch ihr Verdienst, dass sie uns immer wieder zu Toren drängen. Warum also nicht gemeinsam feiern, wenn wir eine Mannschaft sind?


Hauptsponsor
Preciosa
Hauptpartner
T-Mobile Renomia AUTO KP Plus Pregis Canis Pivovar Svijany
Andere Partner
Aura Medical Immergas
Medienpartner
Liberecká drbna Rengl