Jan Nezmar, Jiøí Štajner und nun auch Michael Rabušic, der sich in die Riege der klangvollen Namen einreihte und den Kroaten Andrej Keriæ vom bisher geteilten dritten Rang verdrängte.
Vor Rambo finden sich nun nur noch zwei Legenden, die, wie Rabušic selbst, untrennbar mit dem letzten Meistertitel verbunden sind.
Auf Platz 1 der Rangliste steht Jan Nezmar, der seine 62 Tore in stolzen 241 Einsätzen für Slovan erzielte, wobei er einige Partien als Verteidiger auflief. Der vormals auch für Opava und Slovácko spielende "Brecher" verbrachte einen Teil seiner Karriere in der Slowakei, wo er für Ruzomberok auflief und im Spätherbst seines aktiven Fußballerlebens noch die deutsche Oberliga Süd aufmischte und mit seinen 26 Treffern den FC Oberlausitz in die Regionalliga schoss.
Den zweiten Rang belegt Jiøí Štajner, der außer für Slovan in Tschechien auch für Slavia und Sparta auflief. Seine Profi-Karriere beendet er in Mladá Boleslav. Große Bekanntheit im deutschen Sprachraum erlangte er durch seine erfolgreiche Zeit bei Hannover 96 als Stammkraft in der Bundesliga. Bei Slovan erzielte er 57 Tore in 143 Ligapartien. Derzeit spielt der 44-jährige bei Arsenal Èeská Lípa, wobei von "spielen" keine Rede sein kann.