6. Spieltag, Samstag 12.9.2015, 17:00, Městský fotbalový stadion Miroslava Valenty
Slovácko
1:2
(1:1)
Liberec
Slovácko: Heča – Chvátal, Košút, T. Rada, Reinberk (88. Břečka) – Daníček – Diviš, Valenta (71. Kovář) , Havlík, Hlúpik (58. Civič) – Došek (C)
Liberec: Koubek – Coufal, Pokorný, Hovorka, Bartošák – Pavelka (C), Soungole – Šural (74. Delarge), Shala (86. Švejdík), Bartl – Bakoš (80. Rabušic)
Tore: 41. Havlík - 34. Bakoš, 59. Šural
Gelbe Karten: 44. Rada, 50. Chvátal, 50. Hlúpik, 79. Civič, 84. Diviš - 11. Bartošák, 25. Hovorka, 52. Šural, 63. Shala, 79. Coufal, 82. Rabušic
Schiedsrichter: Příhoda – Vlasjuk, Hrabovský
Synot Spieler des Spiels: Milan Havlík - Josef Šural
Publikum: 5884
Publikum: 5884
Report
Das Spiel in Uherske Hradiste stand unter dem Motto des zurzeit dort stattfindenden Volksfestes. Auch deshalb waren die Tickets kostenlos und fast 6000 Zuschauer sahen sich das Spiel mit lautstarker Mithilfe an.
Schon in den ersten Minuten zeigte der FC Slovan, dass die drei Punkte mit nach Hause genommen werden sollen. In den ersten 20 Spielminuten ging das Spiel nur in eine Richtung, doch die Torschüsse blieben erst einmal unbelohnt. Auf der Tribüne wurde das 15-jährige Bestehen des Vereins gefeiert, das lenkte anscheinend die heimischen Spieler ab. Tomáš Rada leistete sich einen fatalen Fehlpass im Aufbauspiel, Pepa Sural sah den schon startenden Marek Bakos und passte mit einer unglaublichen Präzision. Bakos musste nur noch den Torwart überwunden, was kein Problem darstellen sollte - 0:1.
Dass nicht nur Sural direkte Freistöße beherrscht, zeigte Marek Havlík kurz vor der Halbzeit. Aus 20 Metern konnte er den Ball unhaltbar versenken - 1:1.
Die zweite Halbzeit begann gleich wie die erste, zwar hatte Slovacko Chancen, doch diese waren für Koubek kein Problem. Auf der Gegenseite zeigte Sural noch ein zweites Mal, wieso er Nationalspieler ist. Nach 60 Minuten nahm er einen Pass von Shala direkt an und schoss den Ball ins von ihm linke untere Eck - 1:2.
Es folgte die bald schon klassische Liberecer Schlussphase, in der die Fans und Spieler dem Sieg entgegenzittern. Dieses Mal ging es gut, doch Slovacko hätte einige Chancen sicher besser verwerten können. Zum Glück taten sie das nicht und Slovan steht weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz, direkt hinter Sparta Prag.