FC Slovan Liberec | Spielbericht: Liberec - Brno 3:0
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24.04.2023

Grandiose zehn Minuten sichern drei Punkte - 3:1 gegen Brünn

Richard Walde
L i b e r e c - So viele Torchancen hatte die Mannschaft vom FC Slovan Liberec schon lange nicht mehr. Trotz einiger Fehlschüsse konnte sich das Team mit 3:1 gegen den direkten Konkurrenten aus Brünn durchsetzen. Christian Frýdek wurde dabei mit seinem Doppelpack zum entscheidenen Spieler.
28. Spieltag, Sonntag 23.4.2023, 16:00
Liberec Liberec
3:0
(3:0)
BrnoBrno
Liberec: Vliegen - Ndefe, Plechatý (C), Pourzitidis - Fukala (84. Polyák), Červ, Frýdek (73. Kozák), Doumbia (46. Valenta), Ghali - Olatunji (84. Varfolomejev), Tupta (65. Rondić)
Brno: Berkovec - Hlavica (46. Blecha), Tijani, Štěrba (73. Nečas), Hrabina - Alli (64. Fousek), Texl, Ševčík, Granečný - Falta, Řezníček (C) (46. Hladík)
Tore: 23. und 33. Frýdek, 29. Tupta - 89. Rondić (Eigentor)
GK: 88. Ghali - 45. Hlavica

Report

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase wurde unsere Mannschaft immer besser und erarbeitete sich einige Chancen. Nach ein paar Fehlschüssen konnte in der 23. Minute das erste Tor erzielt werden. Tupta bedrängte zwar den Torwart im Fünfmeterraum, der Schiedsrichter ließ aber weiterspielen. Der gerade einmal 1,73 Meter große Christian Frýdek sah seine Chance und köpfte ins leere Tor ein - 1:0.

Nur wenige Minuten später klingelte es schon wieder im Brünner Tor. Olatunji hängte auf der rechten Außenbahn alle Gegenspieler ab, legte den Ball auf Ľubomír Tupta, der einen Verteidiger und den Torwart austanzte und den Ball über die Linie schoss - 2:0.

Damit wars aber noch nicht genug, denn unser Mittelfeldakteur Christian Frýdek hatte Großes vor. Nach feiner Vorlage von Olatunji und Fukala schloss er aus 16 Metern ab und versenkte den Ball im Kreuzeck - 3:0.

Bizzares Eigentor im Jubiläumsspiel

Viel passierte in den restlichen 60 Minuten nicht. Brünn agierte äußerst harmlos und die Liberecer Offensive schaffte es nicht auch riesige Torchancen zu verwerten. Besonders Olatunji scheiterte zu Beginn der zweiten Halbzeit gleich zweimal frei vor dem Torwart stehend. Nichtsdestotrotz gab es noch ein Tor.

Der Mitte der zweiten Hälfte eingewechselte Imad Rondić, der gleichzeitig sein 100. Ligaspiel für Slovan absolvierte, wollte sich zu seinem Jubiläum auch noch in die Torschützenliste eintragen. Doch sein Kopfballtreffer ins eigene Tor ohne jegliche Bedrängnis sah besonders kläglich aus - 3:1.

Am Ende war das allerdings egal. Eine richtig starke erste Halbzeit reichte aus, um sich drei Punkte zu sichern. Bei noch zwei offenen Spielen liegt unsere Mannschaft aber nur drei Punkte vor der Abstiegszone - und die beiden letzten Gegner Königgrätz und Sparta Prag sind alles andere als harmlos.


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