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In einer ausgeglichenen und hochklassigen Partie gab Marios Pourzitidis in der sechsten Minute den ersten Torschuss ab, der allerdings – wie viele weitere – vom Pilsener Torwart pariert werden konnte. Auf der Gegenseite sorgte auch Hugo Jan Baèkovský für Aufmerksamkeit, der Bälle hielt, von denen man nicht dachte, dass das überhaupt möglich sei. Es ging munter hin und her, Tor sollte allerdings in der ersten Hälfte nicht fallen. Zumindest kein gültiges, denn ein Treffer der Gäste wurde aufgrund einer Abseitssituation zurückgenommen.
Die zweite Halbzeit begann ruhiger. Das änderte sich allerdings in der 66. Minute. Eine Flanke von Marek Icha hätte leichte Beute für den bis dahin so stark spielenden Marián Tvrdoò sein müssen, doch in Tomislav-Piplica-Manier ließ er den Ball ins Tor - 1:0 für Slovan. Knappe zehn Minuten später konnte Pilsen allerdings ausgleichen. Matìj Vydra zog aus rund 30 Metern ab, platzierte den Ball dabei perfekt und ließ Baèkovský keine Abwehrchance - 1:1.
Sekunden vor dem Abpfiff gab es dann noch die eine Liberecer Torchance, die den Sonntagabend perfekt gemacht hätte. Eine Flanke von links landet bei den eingewechselten Olof Kok und Jan Mikula, doch keiner von beiden erreichte den Ball, den der Torwart zur Ecke klären konnte und somit das Unentschieden sicherte.