17. Spieltag, Montag 20.2.2017, 17:00, U Nisy
Liberec
0:0
Zlín
Liberec: Dúbravka – Coufal (C), Kúdela, Latka, Mikula – Ekpai (81. Bartošák), Souček, Breite, Bartl (75. Baroš) – Potočný, Voltr (86. Ševčík)
Zlín: S. Dostál – Pazdera, Jugas (C), Matejov, Gajič – V. Vukadinovič, Traoré, Živulić, Štípek (73. Kopečný) – Fantiš (71. Holík), Diop
Gelbe Karten: Souček - Fantiš
Schiedsrichter:Královec – Myška, Arnošt
Publikum: 1999
Publikum: 1999
Report
Nachdem die Spieler die Kälte abgeschüttelt hatten, nahm das Spiel nach 15 Minuten ganz lang Fahrt an. Die erste Torchance hatte der schnellste Mann der Liga, Vukan Vukadinovič, auf Seiten der Gäste. Sein Schuss aus sehr spitzem Winkel konnte von Dúbravka zu einer Ecke abgewehrt werden, aus der aber nichts wurde. Kurz darauf versuchte es Voltr auf unserer Seite mit einem Schuss aus über 20 Metern, blieb aber erfolglos.
Fünfzehn Minuten vor der Halbzeit kam Diop zu einem Schuss, der aber über das Tor flog. Kurz danach hätte Fantiš die Gäste beinahe noch in Führung gebracht, doch Dúbravka war auch hier zur Stelle.
Nach der unspektakulären ersten Halbzeit wurde unser Team nach dem Seitenwechsel plötzlich viel besser und dominierte das Spiel. Potočný versuchte es nach 53 Minuten aus 25 Metern, doch Torwart Dostál klärte zu einem Eckball. Kurz darauf wurde Voltr perfekt in Szene gesetzt und konnte aus kurzer Distanz aufs Tor köpften, doch auch hier rettete Dostál.
Nach 70 Minuten hätte Ekpai fast per Fallrückzieher getroffen, doch sein Torschussversuch ging knapp am Tor vorbei. Diesmal reagierte der Schlussmann von Zlín nicht. In der Nachspielzeit wurde es dann nochmal auf beiden Seiten hektisch. Erst hatten die Gäste einen Freistoß und es wurde unübersichtlich in unserem Strafraum und kurz darauf gab es einen Eckball für uns, der (eigentlich) zu einer weiteren Ecke und damit einer weiteren Torchance abgewehrt wurde. Doch Schiedsrichter Královec, der ansonsten immer den Überblick über das Geschehen hatte, pfiff das Spiel vorher ab. So blieb es beim torlosen 0 zu 0. Bosancic wärmte sich über die komplette zweite Halbzeit auf, doch kam zu keinem Einsatz. Dafür durfte Baroš für 15 Minuten spielen, doch auch er konnte keinen Treffer beisteuern.