FC Slovan Liberec | Spielbericht: Liberec - Slavia 0:1
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22.10.2018

Knappe Niederlage in Unterzahl - 0:1 gegen gegen den Tabellenführer Slavia Prag

Richard Walde
Liberecer - Es hätte ein riesiger Erfolg werden können, doch schon nach 12 Minuten war die Niederlage nur noch schwer abzuwenden. Der frühe Rückstand und Platzweis von Mikula konnten nicht mehr behoben werden.
12. Spieltag, Sonntag 21.10.2018, 17:00, U Nisy
Liberec Liberec
0:1
(0:1)
SlaviaSlavia
Liberec: Nguyen - Mikula, Kačaraba, Karafiát, Kerbr (63. Aarons) - Potočný, Breite (C), Ševčík, Hybš (21. Koscelník) - Oscar - Oršula (72. Mashike)
Slavia: Kolář - Coufal, Kúdela, Ngadeu, Bořil - Souček, Hušbauer (C) - Stoch (90. Frydrych), Traoré (46. Mešanovič), Zmrhal - Baluta (72. Olayinka)

Tor: 3. Stoch
GK: 2. Mikula, 17. Kačaraba - 29. Souček, 39. Traoré, 57. Kúdela, 64. Bořil, 74. Ngadeu, 90+1. Kolář, 90+3. Frydrych, 90+4. Zmrhal
RK: 12. Mikula
Schiedsrichter: Příhoda - Paták, Černý


Publikum: 8875

Report

Zum 100. Ligaspiel von Jan Mikula und Roman Potočný waren fast 9.000 Zuschauer ins Stadion U Nisy gekommen. Für Mikula sollte dieses Jubiläum aber nur von kurzer Dauer sein. Schon in der 2. Spielminute holte er sich durch ein Foul die Gelbe Karte. Den Freistoß aus rund 20 Metern verwandelte der kleine Miroslav Stoch mit einem platzierten Schuss zum frühen 1:0 für Slavia. Nur 10 Minuten später ging Mikula erneut sehr hart in einen Zweikampf, diesmal gegen den Torwart Kolář. Der Schiedsrichter zeigte ihm daraufhin Gelb-Rot.

Es entwickelte sich ein sehr einseitiges Spiel. Slavia griff an und Slovan versuchte zu Kontern. Die wenigen Torgelegenheiten für unsere Jungs konnten aber nicht verwertet werden. Die Offensive mit Oršula, Oscar und Co. schaffte es mehrfach in den 16er der Gäste, doch am starken Kolář war kein Vorbeikommen. Ebenso ging es den Pragern, denn Filip Nguyen glänzte wie schon in anderen Spielen mit tollen Paraden.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Spiel völlig. Slovan und Slavia tauschten ihre Rollen und ständig herrschte Gefahr im Prager Strafraum. Im Kontern waren die Gäste aber deutlich überlegen und schossen den Ball zweimal gegen die Querlatte. Mehrere Torschüsse später hätte es einen Elfmeter für unser Team geben können. Koscelník fiel im 16er und Schiedsrichter Příhoda nutzten den Videobeweis, gab in der 82. Minute aber keinen Strafstoß.

Die abschließende Aktion ging auf das Konto von Jaromír Zmrhal, der sich in der 90+6. Minute die insgesamt 11. Gelbe Karte des gesamten Spiels abholte. Danach war Schluss und 10 Liberecer schafften es leider nicht gegen vollzählige Prager zu treffen. Offensiv kam leider zu wenig. Leider verlieren wir durch die Niederlage auch den Anschluss an die Top 6.


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