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Das Spiel begann recht zerfahren. Viele Ungenauigkeiten im Passspiel behinderten den Spielfluss auf beiden Seiten. Die erste Chance hatte Rabušic, der von Mosquera in Szene gesetzt worden war, in der 12. Minute. Seinen Schuss entschärfte Gäste-Keeper Dostál ohne größere Schwierigkeiten.
Die gleiche Kombination folgte in der 20. Minute erneut. Diesmal schloss Rabušic nach schöner Mosquera-Flanke mit dem Kopf ab, konnte den Ball aber wieder nicht im Tor unterbringen.
Bei Zlín probierte es Conde mit einem Gewaltschuss, der nur knapp am rechten Pfosten vorbeistrich. Dies war die Initialzündung für weitere gefährliche Aktionen der Gäste. Poznar gelang es schließlich den Ball im Slovan-Tor unterzubringen, nur eine Abseitsposition des Schützen bewahrte unsere Mannschaft vor dem Rückstand.
In der 29. Minute stand Fantiš nach einem Ausrutscher von Mosquera allein vor Nguyen, entschied sich dann aber zu einem Abspiel anstelle selbst draufzuhalten. Somit ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabine.
In der zweiten Hälfte kam Slovan schwungvoll ins Spiel, konnte das aber nicht lange beibehalten. Stattdessen prägten in dieser Phase Fouls und Ungenauigkeiten die Partie, in der keine der Mannschaften anhaltenden Druck oder größere Chancen erzeugen konnte.
Bis zur 69. Minute, als sich Rondiæ ein Herz fasste und den Ball nach schöner Vorarbeit von Mosquera im Tor versenkte.
Danach tat Zlín gezwungenermaßen mehr für's Spiel und verstärkte die Angriffsbemühungen. Nach einer Ecke reklamierten die Gäste-Spieler Elfmeter, den ihnen der Schiedsrichter nach langem Studium der Fernsehbilder auch zugestand. Poznar übernahm Verantwortung. Sein strammer Schuss knallte nur an die Latte.
Slovan überstand die Schlussminuten und freut sich nun über einen etwas glücklichen 1:0 Heimsieg.