GK: 2. Hejda, 34. Koubek (Trainer), 72. Cadu - 30. Pourzitidis, 56. Ghali, 77. Kozel (Trainer), 90+2. Žambùrek
Publikum: 9718
Report
Das Spiel begann so, wie es von vielen Experten vorhergesagt wurde. Bereits in der achten Minute hatte die Heimmannschaft die erste gefährliche Torchance, doch ein Schuss aus etwas mehr als zehn Metern ging am Tor von Olivier Vliegen vorbei. Viel fehlte hier nicht. Wenig später gab es auf der Gegenseite genau die gleiche Möglichkeit auf einen Treffer - mit dem gleichen Ergebnis.
Ausgeglichene erste Halbzeit
Wirklich gefährlich wurde es nach einer knappen halben Stunde. Nach einem Eckball kam der Ball zu Tupta, der aus 20 Metern abzog. Doch der Pilsener Torwart konnte den Ball mit Mühe vor der Linie abwehren.
Im Gegenzug wollte die Viktoria einen Elfmeter haben, nachdem Prebsl einen Angreifer gefoult haben soll. Doch der Schiedsrichter entschied sich hier gegen einen Pfiff. Wenig später griff der Schiri allerdings doch zur Pfeife und beendete die erste Halbzeit.
Die zweite Hälfte begann mit einer Libecer Doppelchance, doch sowohl Kulenoviæ als auch Višinský konnten den Torwart nicht überwinden. Nach einer guten Stunde folgten torreiche Minuten.
Vier Tore in zwölf Minuten
Erst kam der Ball nach einer Ecke auf Matìj Chaluš, der die Liberecer in Führung bringen konnte - 1:0. Wenige Sekunden später glich Idjessi Metsoko das Spiel wieder aus - 1:1. Nur fünf Minuten nach dem Führungstreffer stieg Luka Kulenoviæ nach einer Flanke zum Kopfball nach oben und hämmerte den Ball mit seinem Kopf an die Unterseite der Latte und danach ins Tor - 2:1.
Pilsen gelang der erneute Ausgleich nicht, vielmehr zeigte Luka Kulenoviæ seine Fähigkeiten im Dribbling. Alleine nahm er es mit vier Verteidigern auf und überwand schlussendlich auch noch den Torwart - 3:1.
Sekunden vor Ende der zehnminütigen Nachspielzeit gab es noch eine allerletzte Torchance der Pilsener, doch wie schon so oft konnte Schlussmann Vliegen den Ball und den Auswärtssieg festhalten.