28. Spieltag, Sonntag 17.5.2015, 17:00, U Nisy
Liberec
2:0
(2:0)
Hradec Králové
Liberec: Hroššo – Sus (46. Coufal), Karišik, Pokorný, Fleišman (89. Djika) – Soungole – Šural, Pavelka, Frýdek – Delarge, Bakoš (73. Sackey)
Hradec Králové: Koubek (46. Kuciak) – Holeš, Chleboun, Plašil, Nosek – Trubaè, Èerný, Èermák, Malinský (61. Petrus) – Haliloviè (81. Schwarz) – Vanìèek
Tore: 11. Karišik, 25. Šural
Gelbe Karten: 66. Karišik - 84. Èerný
Schiedsrichter: Proske - Wilczek, Èerný
Spieler des Spiels: Josef Šural - Tomáš Koubek
Publikum: 3529
Publikum: 3529
Report
Von Anfang an war klar, wer hier und heute als Sieger vom Platz gehen wird. Gleich von Beginn an rissen die Liberecer das Spiel an sich und erarbeiteten sich einige gute Chancen. Nach elf Spielminuten köpfte dann, völlig verdient, Milos Karisik den FC Slovan nach einer Frydek-Ecke in Führung.
Nur zwölf Minuten später erhöhe Josef Sural auf 2:0. Nach einer Freistoß bekam er den Ball, ca. zwei Meter neben dem Tor. Während alle mit einer Flanke rechneten, lupfte er den Ball über Torwart Koubek ins Tor.
In der Folge hätten die Liberecer noch weitere Tore erzielen können, doch der starke Gästekeeper verhinderte bis zur Halbzeit einen weiteren Treffer. Veletzt musste dieser allerdings ausgewechselt werden.
Nach dem Seitenwechsel ließen es die Liberecer ruhiger angehen, was Hradek Kralove nutzen wollte. Doch auf Seiten der Gäste fehlte es an aller erster Stelle am Können. Völlig harmlose Schussversuche brachten bis auf eine Ausnahme keine Gefahr. Nach 70 Minuten ging ein Schuss nur knapp am Tor vorbei, mehr Gefahr gab es allerdings nicht.
Dann war es auch geschafft, nach 90+3 Minuten pfiff der Schiedsrichter die Begegnung ab. Da es in Ostrava einen knappen 4:3-Erfolg gegen Budejovice gab, ist der FC Slovan entgültig gerettet und wird auch nächste Saison in der ersten tschechischen Liga spielen.
Nach dem Schlusspfiff wurde dem Liberecer Trainer, David Vavruska, das Mikrophon übergeben. Er lobte vorallem die Fans des Vereins, ohne die ein Ligaverbleib seiner Meinung nicht möglich gewesen wäre.