29. Spieltag, Mittwoch 11.5.2016, 18:15, U Nisy
Liberec
4:3
(1:2)
Zlín
Liberec: Koubek – Coufal, Hovorka, Pokorný (C), Bartošák – Folprecht (74. Obroèník), Breite – Pulkrab (77. Rabušic), Shala (69. Machuèa), Vùch – Bakoš
Zlín: Holý – Pazdera, Jugas, Hájek (C), Hubáèek – V. Vukadinoviè, Janíèek, Holík (81. Fantiš), Koreš (84. Bartolomeu) – Jordan (59. Matìjov), Poznar
Tore: 25. Pulkrab, 61. Pulkrab, 75. Hovorka, 80. Hovorka – 5. Poznar, 29. Jordan, 68. V. Vukadinoviè
GK: 36. Shala, 88. Obroèník – 23. Hájek
Schiedsrichter: Pøíhoda – Blažej, Pospíšil
Publikum: 4669
Publikum: 4669
Report
Im letzten Heimspiel der Saison ließ Trainer Jindøich Trpišovský einen Doppelsturm mit Bakos und Pulkrab von Beginn an spielen. Im Tor war Koubek zurück und auf den restlichen Positionen spielten die alten Bekannten. Alle waren im Stadion U Nisy hoch motiviert und wollten den Fans etwas bieten.
Doch ein guter Start sieht anders aus. Zwei Fehler in der Verteidigung ließen Poznar nach nur fünf Minuten frei vor Koubek stehen und das 0:1 erzielen. Danach wurde Liberec aktiver und einige Schüsse landeten auf dem Tor von Holy.
Nach 25 Minuten konnte dann auch getroffen werden. Pulkrab dribbelte im Alleingang durch den 16er und ließ dem Torwart keine Abwehrchance - ein schön anzusehendes Tor durch unseren Nachwuchsstürmer.
Nur einige Minuten danach patzte die Liberecer Abwehr erneut und ein Stürmer stand frei vor Koubek - dieser traf zwar nur den Pfosten, doch Jordan staubte ab - 1:2. Später verhinderte Koubek noch schlimmeres und rettete den knappen Rückstand in die Pause
In der zweiten Halbzeit passierte 15 Minuten nichts, ehe Pulkrab mit seiner zweiten Torchance den Ausgleich erzielen konnte. Nach einer Flanke von links war er mit dem Kopf am Ball und Holy konnte nur zusehen.
Doch was folgt nach einem Liberecer Tor? Richtig, ein Tor von Zlin. Diesmal stand Vukadinovic im 16er tunnelte Koubek, der auch hier wenig Glück hatte, aber dennoch kein schlechtes Spiel absolvierte.
Dann entwickelte sich der Siegeswillen wieder und allen voran ging Innenverteidiger Hovorka. Nach einer Ecke war er der Nutznießer und konnte im Bedrängnis auf das Tor schießen, wie stand es Unentschieden - 3:3.
Aber mit dem Kopf kann er es auch! Nur fünf Minuten später köpfte Hovorka den FC Slovan ins Glück. Zlin hatte danach keine Kraft mehr und konnte trotz eines guten Spiels nichts mehr ausrichten.
Somit gewinnt Slovan zwar verdient mit 4:3, doch die Abwehr wackelte gewaltig. Zumindest Hovorka konnte da zumindest auf der Gegenseite punkten. Es waren überhaupt seine ersten Treffer als Profi!