FC Slovan Liberec | Spielbericht: Liberec - Teplice 3:0
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09.12.2024

Souveräner Heimsieg - Slovan besiegt Teplice mit 3:0

Frank Steinmeyer
L i b e r e c - Am 18. Spieltag der Chance Liga gelang dem FC Slovan Liberec ein überzeugender Auftritt vor heimischem Publikum. 3:0 stand es am Ende. Ghali, Hlavatý und Višinský sorgten für die Tore.
18. Spieltag, Samstag 7.12.2024, 15:30, U Nisy
FC Slovan Liberec FC Slovan Liberec
3:0
(1:0)
FK TepliceFK Teplice
FC Slovan Liberec: Baèkovský - Plechatý, Ševínský, Mikula (C) - Ghali, Varfolomejev, Hlavatý (84. Pourzitidis), Preisler - Frýdek (67. Višinský), Tupta (67. Letenay), Eneme (75. Halinský)
FK Teplice: Ludha - Knapík (C), Mièeviæ, Tsykalo - Bílek (46. Sedláèek), Jukl (73. Takács), Trubaè, Švanda (80. Radosta), Harušák - Yasser (69. Hora), Horský (46. Gning)
Tore: 20. Ghali (Preisler), 78. Hlavatý (Ghali), 90+3. Višinský (Elfmeter)
GK: 47. Ghali, 56. Eneme
Publikum: 1719

Report

Die Mannschaft zeigte von Beginn an Präsenz, auch wenn die ersten Chancen ungenutzt blieben. Bereits in der 20. Minute ging Slovan allerdings in Führung: Nach einer präzisen Kombination flankte Frýdek auf Preisler, dessen Kopfball Ahmad Ghali direkt vor die Füße fiel. Der Angreifer nutzte die Gelegenheit und schob den Ball in die fast leere Ecke zum 1:0.

Teplice mit Chancen

Die Partie blieb in der ersten Halbzeit intensiv, jedoch ohne größere Höhepunkte. Teplice hatte zwar eine Möglichkeit durch einen Freistoß von Bílek, doch der Ball landete am Außennetz. Mit der knappen Führung für Liberec ging es in die Pause.

In der zweiten Hälfte übernahmen zunächst die Gäste das Kommando. Teplice drängte auf den Ausgleich, besonders Gning sorgte mit mehreren Kopfbällen für Gefahr, verfehlte jedoch immer wieder das Tor. Auch ein Freistoß des eingewechselten Sedláèek blieb an der gut postierten Mauer hängen. Liberec konterte und hatte seinerseits Chancen: Tupta und Ševinský kamen in aussichtsreiche Positionen, blieben jedoch erfolglos.

Hlavatý und Višinský entscheiden

In der 78. Minute fiel die Vorentscheidung. Ghali setzte sich auf der rechten Seite durch und legte den Ball in den Strafraum zurück, wo Michal Hlavatý mit einem präzisen Schuss ins obere Eck auf 2:0 erhöhte. In der Nachspielzeit sorgte Višinský für den Schlusspunkt. Nach einem Foul an ihm entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß, den Denis Višinský selbst sicher verwandelte – 3:0.

Der Sieg wurde von unschönen Szenen begleitet: In der 75. Minute störten rassistische Gesänge aus dem Gästeblock die Partie. Der Stadionsprecher musste einschreiten und die Spieler setzten ein klares Zeichen für Fairness und Respekt.

Wichtiger Sieg

Mit diesem Sieg holte Liberec drei wichtige Punkte und konnte sich in der Tabelle weiter nach oben arbeiten. Die Mannschaft überzeugte durch eine geschlossene Leistung, während Torhüter Baèkovský mit mehreren starken Paraden die Null sicherte.


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