FC Slovan Liberec | Spielbericht: Liberec - Teplice 2:0
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24.08.2015

Starker Auftritt gegen Teplice - Marek Bakos überzeugt mal wieder

Richard Walde
Nach fünf Ligaspielen hat der FC Slovan neun Punkte auf dem Konto - zum Vergleich: letztes Jahr waren es vier nach vier Unentschieden und einer Niederlage gegen Slavia.
5. Spieltag, Sonntag 23.8.2015, 17:00, U Nisy
Liberec Liberec
2:0
(1:0)
TepliceTeplice
Liberec: Koubek - Bartošák, Hovorka, Švejdík, Fleišman - Sackey, Pavelka (C) (75. Rabušic) - Šural, Folprecht (20. Bakoš), Kerbr - Luckassen (60. Soungole)
Teplice: Grigar – Hora (83. Kapolongo), Lüftner, D. Jablonský, Krob – Vondrášek (76. Dramé), Breite, Vachoušek (C) (65. Bratanoviè), Ljevakoviè, Fillo – Potoèný
Tore: 37. und 54. Bakoš
Schiedsrichter: Jílek - Vlasjuk, Kubr
Gelbe Karte 86. Dramé Rote Karte 88. Dramé
Publikum: 5382

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Gegen den FK Teplice stand Jiri Fleisman mal wieder von Beginn auf dem Platz, zudem gab es vier weitere Veränderungen im Vergleich zum Spiel gegen Hajduk Split.
Das Spiel wurde durch zwei gleichwertige Teams geprägt, allerdings hatte Slovan während des gesamten Spiels mehr Ballbesitz und vor allem Marek Bakos auf dem Spielfeld.
Nach einigen Torannäherungen wurde Koubek nach 22 Minuten von Vondrasek geprüft und parierte souverän. Höchst gefährlich wurde es dann kurz darauf, denn Breite hämmerte einen Freistoß an das Lattenkreuz, Koubek zuckte nicht einmal bei dieser Geschwindigkeit.
29 Minuten waren gespielt und Marek Bakos konnte das 1:0 erzielen, das dachten alle, doch die Abseitsentscheidung des Assistenten war wohl richtig, wenn auch sehr knapp.
Da Bakos aber ein sehr guter Stürmer ist, ließ er sich nicht beirren und traf stattdessen acht Minuten später. Nach traumhafter Vorarbeit von Sural und Pavelka musste er den Führungstreffer nur noch vollenden - das wünscht sich jeder Angreifer!
In der Folge scheiterte Teplice durch Unvermögen daran den Ausgleich zu erzielen, im Gegensatz dazu haben wir Marek Bakos.
Neun Minuten nach dem Seitenwechsel erzielte er sein zweites offizielles Tor, indem er frei vor dem Torwart gekonnt und gefühlvoll einschießen konnte - 2:0.
Für Jiri Fleisman hätte der Abend auch noch ein schönes Ende haben, aber seinen Torschuss wurde gerade noch so eben von der Linie gegrätscht.
Einen interessanten Ablauf gab es noch zu sehen: 76. Minute: Drame wird eingewechselt, 86. Minute: Drame holt sich die Gelbe Karte nach einem Foul an Rabusic, 88. Minute: Drame foult Soungole und fliegt vom Platz.
Am Ende waren die Liberecer mehr als zufrieden und David Vavruska mehr als bedient, denn nicht mit jedem Team ist man so erfolgreich.

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