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Report
Beim Gastspiel von Slovan in Prag gab es einen herausragenden Spieler. Torwart Hugo Jan Baèkovský wuchs in zahlreichen Situationen über sich hinaus und rettete immer wieder auf der Linie. Auch in der Offensive tat sich viel. Lubomir Tupta wirbelte wie einst Jakub Pešek in der Offensive. Letztgenannter stand übrigens bei Sparta in der Startelf, wurde allerdings zur Halbzeit ausgewechselt.
Vier Minuten Blackout
Torchancen für die Liberecer konnten einige gezählt werden, besonders vor dem Seitenwechsel. Allerdings war immer ein Prager Fuß, Kopf oder eine Hand im Weg. Selbst Nicolas Penner, der zuletzt überragend gegen Olomouc agierte, konnte den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Dann ging es in die Halbzeitpause und in dieser gab es in der Prager Kabine anscheinend ein Donnerwetter.
Mit jeder Menge Zielwasser im Gepäck startete Sparta furios in die zweite Halbzeit. Erst traf Haraslín, dann legte Ex-Liberecer Olatunji nach. So stand es in der 49. Spielminute plötzlich 0:2 aus Slovan-Sicht. Filip Horskýs Anschlusstreffer nach knapp 70 Minuten machte es zwar nochmal spannend, Sparta wusste allerdings, wie man den Sieg über die Zeit bringen kann.
Das Derby am Jeschken ruft
So konnte Slovan nichts Zählbares aus Prag mitnehmen, allerdings gab es in dieser Saison schon deutlich schmerzhaftere Niederlagen. Im Derby gegen Jablonec am kommenden Sonnabend um 15 Uhr ist im U Nisy auf jeden Fall alles möglich.
Für dieses Spiel hat der Kartenvorverkauf bereits gestartet. Sichern könnt ihr euch eure Tickets hier oder am Spieltag direkt an der Tageskasse.