FC Slovan Liberec | Spielbericht: Liberec - Hradec Králové 2:0
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07.11.2022

Traumtor per Seitfallzieher - 2:0 Sieg gegen Hradec Kralove

Frank Steinmeyer
L i b e r e c - Am 15. Spieltag der Liga kam es im U Nisy zum Duell mit Hradec Králové. Bereits in der 14. Minute schoss Mick Van Buren an Torwart Reichl vorbei ins gegnerische Netz. Hradec versuchte daraufhin, den Ausgleich zu erzielen, was jedoch nicht gelang. In der zweiten Halbzeit legte Imad Rondiæ mit einem fantastischen Seitfallzieher ein weiteres Tor nach. Das Spiel endete mit einem 2:0-Sieg für den FC Slovan Liberec.
15. Spieltag, Sonntag 6.11.2022, 15:00, U Nisy
Liberec Liberec
2:0
(1:0)
Hradec KrálovéHradec Králové
Liberec: Vliegen – Gebre Selassie, Plechatý, Talovjerov – Mikula, Fukala (85. Prebsl), Èerv, Valenta (63. Pourzitidis), Višinský (74. Frýdek) – Rabušic (62. Rondiæ), Van Buren (84. Kozák)
Hradec Králové: Reichl – Klíma, Èihák, Smrž – Harazim (70. Koubek), Kodeš, Kuèera, Ryneš – Rada – Kubala, Vašulín
Tore: 13. Van Buren, 76. Rondiæ
GK: 26. Rabušic, 75. Vliegen - 79. Vašulín, 90+3. Rada, 90+3. Koubek
Publikum: 3125

Report

Schon der allererste Torschuss des Spiels führte zu einem Tor. Mick van Buren fing einen abgefälschten Ball mit einem tollen Tackling ab, lief der gesamten Verteidigung davon und ließ Torwart Reichl keine Chance. Der ostböhmische Gast wurde daraufhin aktiver, um den Ausgleich zu erzielen. Kuèera hatte nach einem Eckstoß eine gute Chance mit dem Kopf, doch Vliegen war zur Stelle und lenkte den Schuss an die Latte. Nach der Ecke fand ein langer Ball Èihák, der es erneut mit dem Kopf versuchte. Der war schon schwieriger zu halten. Das Tempo ließ nun etwas nach und die Partie gestaltete sich vollkommen ausgeglichen. Dies lag vor allem an den häufigen Unterbrechungen.

Die zweite Hälfte begann wieder ausgeglichen, beide Mannschaften neutralisierten sich gegenseitig. Einzige Chance war ein Kopfball Rabusics, der allerdings aus aussichtsreicher Position scheiterte. Imad Rondiæ sorgte dann aber mit seinem Tor für das Highlight der Partie. Der bosnische Stürmer erhöhte mit einem schönen akrobatischen Volleyschuss nach einer Flanke von Van Buren auf 2:0 für Slovan. Man muss allerdings erwähnen, dass er sträflich frei stand. Nach dem zweiten Tor gab es keine sichtbaren Bemühungen der Ostböhmen mehr, sich zu wehren, wie es nach dem ersten Tor der Fall war. Es blieb somit beim 2:0-Endstand, das in Höhe und Form letztlich verdient ist. Nach der Niederlage in Brünn zeigten sich auch die Fans wieder mit der Mannschaft versöhnt.


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