FC Slovan Liberec | Spielbericht: Liberec - Sparta 2:1
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19.04.2015

Unfassbare Teamleistung - 2:1 gegen Sparta Prag

Richard Walde
Damit hatte niemand gerechnet - 2:1 gewinnen unsere Jungs gegen Sparta Prag. Der glücklichste Mann war wohl Trainer David Vavruska, der sich von den Fans feiern ließ!
24. Spieltag, Samstag 18.4.2015, 20:15, U Nisy
Liberec Liberec
2:1
(1:1)
SpartaSparta
Liberec: Hroššo – Sus (85. Coufal), Karišik, Pokorný (ab 78. "C"), Mudra – Soungole – Delarge, Pavelka ("C") (78. Djika), Frýdek – Luckassen, Bakoš (89. Pimpara)
Sparta: Štìch – Brabec, Kováè, Mario Holek, Nhamoinesu – Doèkal, Vácha, Matìjovský, Krejèí – Øezníèek (46. Konate), Lafata ("C")
Tore: 21. Delarge, 65. Pokorný - 27. Lafata
Gelbe Karten: 36. Bakoš, 56. Frýdek, 65. Pokorný - 45. Vácha
Schiedsrichter: Jílek - Kordula, Pospíšil
Spieler des Spiels: Dzon Delarge - Marek Štìch
Publikum: 8195

Report

Einen unfassbaren Start legten die Liberecer hin und überrannten den Gegner aus Prag praktisch. Schon in den ersten Sekunden hätte das 1:0 fallen können, doch da lag das Glück noch auf Seiten der Gäste. Besonders knapp war es bei der Chance von Marek Bakos, dessen Abschluss der Torwart nur knapp parieren konnte.
Konterstark waren die Liberecer in den letzten Jahren immer, doch in dieser Saison sah man davon noch nicht sehr viel. Plötzlich konterte Delarge allerdings die Verteidigung fast im Alleingang aus. Sein Schuss war sehr platziert und ließ dem Schlussmann der Prager keine Chance - 1:0 nach 21 Minuten.
Doch die Freude war nicht von langer Dauer, dann kam der Ex-Jablonecer David Lafata nach einer Ecke zum Abschluss. Obwohl Hroššo den Ball noch berühren konnte, war der Schuss so hart, dass er im Netz einschlug - 1:1 nach 28 Minuten.
Kurz vor dem Seitenwechsel gab es einen Freistoß für Slovan. Bakos´ Schuss ging leider knapp drüber.

In der zweiten Halbzeit hatten die Liberecer wieder die Anfangsphase für sich, doch wieder konnte Štìch nicht überwunden werden. Die ungefähr 1000 mitgereisten Fans sahen zwar keine schlechte Leistung ihres Teams, aber Slovan war ein mindestens ebenbürtiger Gegner.
Nach einer guten Stunde gab es einen Eckstoß für Slovan, ausgeführt durch Pavelka, Luckassens Kopfball kam genau auf Innenverteidiger Pokorný, der den Ball direkt ins Tor schießen konnte - 2:1 nach 65 Minuten. Es roch sehr stark nach einer Sensation!
Es folgen knappe 30 Minuten an Bangen, eine Abwehrschlacht mit gelegentlichen Konterangriffen. Und dann, um knapp vor 22 Uhr pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Die völlig fertigen Spieler der Liberecer lagen auf dem Platz, gekämpft bis zum Ende und mehr als verdient gewonnen!

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