GK: 90. Rondiè
RK: Fehlanzeige
Schiedsrichter:
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Ausbilder
Beide Mannschaften hatten arg mit den Folgen des Wintereinbruchs zu tun. Während der tschechische Fußball zu dieser Jahreszeit üblicherweise pausiert, ist in diesem Jahr alles anders und eine englische Woche jagt die nächste. Die fußballerische Qualität in den Anfangsminuten der Partie war überschaubar.
Chef-Trainer Hoftych hatte mehreren Spielern aus der zweiten Reihe die Gelegenheit gegeben sich in einem Pflichtspiel zu präsentieren. Neuzugang Jakub Neèas hatte eine schöne Aktion als er in der 20. Minute auf der rechten Seite durchbrach, jedoch beim Versuch abzuschließen, ausrutschte und die Chance dahin war.
Ein weiterer Neuzugang machte es besser. Michal Faško stand kurz vor der Pause frei vor Gäste-Keeper Švenger, blieb cool und brachte den Ball zur Slovan-Führung im Tor unter.
Die Gäste gaben sich aber nicht auf und kamen durch einen Kopfball von Josef Bazal zum Ausgleich. Slovan erhöhte im Anschluss den Druck, um das Spiel in der regulären Spielzeit für sich zu entscheiden. Außer einigen Ecken und Chance sprang aber nichts dabei heraus, ebensowenig konnten die Gäste eine Entscheidung erzwingen, weshalb es schließlich in die Verlängerung ging.
Hoftych hatte ein glückliches Händchen bei seinen Einwechslungen in der 57. Minute bewiesen, denn beide Joker stachen. Martin Koscelník traf, als er einen Ball von Rabušic ins Netz verlängerte und nach 100 Minuten machte Imad Rondiè den Sack zu und traf aus dem Gewühl heraus zum Endstand.
Dank des Sieges zieht Slovan in die nächste Pokalrunde ein und erhält den Traum, der Vereinsvitrine ein neues Schmuckstück hinzuzufügen am Leben.