SK Slavia Praha
GK: 36. D. Doudìra, 49. Ogbu, 90+1. Chorý – 39. Plechatý, 90+1. Eneme
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Ohne die verletzten Marek Icha und Qëndrim Zyba sowie den gesperrten Ivan Varfolomejev fand der FC Slovan Liberec sehr gut ins Spiel. Bereits in der ersten Spielminute führte eine gute Kombination zur ersten Torchance, einen Pass von Frýdek konnte Ghali allerdings nicht zu einem Treffer verwerten.
Etwas später hatte Višinský eine Chance, doch nach einem Zweikampf mit Boøil kam er im gegnerischen Strafraum zu Fall. Dem Schiedsrichter war das jedoch zu wenig und er entschied nicht auf Elfmeter.
Ausgeglichene erste Halbzeit
Bis zu ersten richtigen Prager Tormöglichkeit dauerte es 30 Minuten, was als Erfolg der Liberecer Defensive anzusehen ist. Ivan Schranz scheiterte mit seinem Schuss allerdings am Liberecer Schlussmann Hugo Jan Baèkovský.
Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt ausgeglichen. Slavia hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, Slovan setzte allerdings auf Konter, die immer wieder zu Torchancen führten. So auch in der 38. Minute, als Višinský mit seinem Schuss nur noch an Torwart Kinský scheiterte.
Slavia geht in Führung
Das erste Tor des Spiels erzielte allerdings Slavia. In der 40. Minute setzte sich Dominik Pech im Strafraum gegen zwei Liberecer Verteidiger durch, passte in die Mitte, wo Mojmír Chytil nur noch den Fuß hinhalten musste, um den Ball im Tor zu versenken - 0:1.
Mit diesem Ergebnis ging es dank Baèkovský auch in die Pause, der kurz vor dem Halbzeitpfiff noch einen Schuss von Pech zu parieren hatte.
Prager lassen wenig zu
Die zweite Halbzeit begann mit einer Prager Druckphase und einer Gelben Karte für Ex-Liberecer Victor Olatunji, der Lukáš Letenay bei dem Versuch eines Fallrückziehers am Kopf traf. Für Letenay ging es nach kurzer Behandlungspause glücklicherweise, wenn auch leicht angeschlagen, weiter.
Weiterhin kam Slovan nur nach Kontern zu vereinzelten Torchancen. Nyarko war es in der 69. Minute, der den Ball aus guter Position nur knapp am Kreuzeck vorbeischoss. Kurz darauf war Schluss für Letenay, der durch Michael Rabušic ersetzt wurde.
Baèkovský zur Stelle
Damit war auch die Schlussphase eingeläutet, in der Lukáš Provod das Spiel in der 81. Minute hätte entscheiden können. Er scheiterte nach einem Konter nur noch an der Querlatte. Kurz darauf verhinderte auch Baèkovský einen Treffer des Prager Angreifers.
An der Auswärtsniederlage änderte das aber alles nichts. Wie bereits im Hinspiel unterliegen wir Slavia Prag knapp mit 0:1.
