FC Slovan Liberec | Spielbericht: Plzeò - Liberec 3:2
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09.02.2025

Unglückliche 2:3-Niederlage in Pilsen

Frank Steinmeyer
L i b e r e c / P i l s e n – Der Samstagabend brachte das erwartete hochklassige Duell zwischen dem FC Slovan Liberec und Viktoria Pilsen in der Doosan Arena. Schon in der ersten Viertelstunde fielen 3 Tore. Leider blieb – obwohl in Hälfte 2 die bessere Mannschaft – unserem Team ein zählbarer Erfolg verwehrt.
21. Spieltag, Samstag 8.2.2025, 19:00, Doosan Arena
FC Viktoria Plzeò FC Viktoria Plzeò
3:2
(2:1)
FC Slovan LiberecFC Slovan Liberec
FC Viktoria Plzeò: Jedlièka - Jemelka, Hejda (C), Markoviè - Havel (77. Kopic), Èerv (85. Panoš), Kalvach, Cadu - Šulc - Vydra (77. Vašulín), Adu (66. Durosinmi)
FC Slovan Liberec: Koubek - Koželuh, Plechatý (C), Gabriel - Ghali, Icha, Hlavatý (78. Krajèírik), Kayondo - Višinský (82. Preisler), Frýdek (63. Eneme), Nyarko (63. Krollis)
Tore: 9. Havel, 11. Adu, 86. Markoviè - 13. Višinský, 67. Hlavatý
GK: 47. Hejda, 82. Markoviè, 90+4 Jedlièka, 90+6 Jemelka - 90. Ghali
RK: 74. Koubek
Publikum: 7398

Report

Unsere Jungs waren sofort im Spiel und hatten schon in der 5. Minute die erste große Gelegenheit zur frühen Führung. Hlavatý sprintete die Außenbahn entlang, fand Frýdek im Strafraum, der jedoch knapp verfehlte. Vier Minuten später meldete sich Pilsen zu Wort. Šulc bekam viel zu viel Raum und bediente Milan Havel, der mit einem unhaltbaren Außenristschlenzer das erste Tor des Tages erzielte.

Kurz darauf stand es bereits 2:0. Frýdek verlor den Ball und Kevin Prince Adu kam an das Leder. Der ghanaische Stürmer lief von der Mittellinie aus alleine auf den Liberecer Torhüter zu, den er erst beim zweiten Versuch überwinden konnte, und erhöhte.

Das letzte Wort der furiosen ersten 15 Minuten hatte jedoch Slovan. Nyarko brach auf der rechten Seite durch und stürmte auf das Pilsener Tor zu. Mithilfe eines Heimverteidigers gelangte der Ball zu Denis Višinský, der Jedlièka überwand und den Anschlusstreffer erzielte.

Nach der hektischen Anfangsphase beruhigte sich das Spiel zunehmend. Gefährliche Chancen blieben aus, stattdessen gab es vor allem im Mittelfeld viele Zweikämpfe. So blieb es zur Pause beim 2:1.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Višinský zu einer weiteren vielversprechenden Chance, die Hejda nur durch ein Foul stoppen konnte. Christian Frýdek trat zum fälligen Freistoß an, doch sein Schuss wurde von der Mauer geblockt. In der 60. Minute kam Havel zu einem Volleyschuss, mit dem Koubek allerdings keine Probleme hatte.

Sieben Minuten später meldete sich Slovan erneut zu Wort. Ghali fand an der Strafraumgrenze Michal Hlavatý, der mit einem herrlichen Schuss zum 2:2 ausglich.

Dann wurde es hektisch und unübersichtlich. Koubek sah nach einem Foul an Durosinmi außerhalb des Strafraums glatt Rot, was zu Diskussionen führte. Auf der Gegenseite sah der Verteidiger der Gastgeber, Markovic, nach einem ähnlichen Foul nur die Gelbe Karte.

Und zu allem Unglück war es genau dieser Svetozar Markovic, der nach einer Flanke am Außenpfosten lauerte und in der 86. Minute mit einem wuchtigen Schuss den 3:2-Siegtreffer für Pilsen erzielte.


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