FC Slovan Liberec | Spielbericht: Liberec - Slovácko 4:0
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27.10.2024

4:0-Befreiungsschlag gegen Slovácko

Frank Steinmeyer
L i b e r e c – Nach zuletzt zwei Niederlagen gelang dem FC Slovan Liberec gegen den 1.FC Slovácko ein beeindruckender Befreiungsschlag. 4:0 hieß es am Ende, ein in der Höhe sicherlich überraschendes, aber nicht unverdientes Ergebnis.
13. Spieltag, Samstag 26.10.2024, 13:30, U Nisy
FC Slovan Liberec FC Slovan Liberec
4:0
(3:0)
1.FC Slovácko1.FC Slovácko
FC Slovan Liberec: Bačkovský – Mikula (C), Ševínský, Pourzitidis – Icha, Varfolomejev (67. Kok), Hlavatý, Kayondo (74. Nyarko) – Eneme (67. Letenay), Tupta (67. Ghali), Višinský (74. Preisler)
1.FC Slovácko: Heča – Ndefe, Hofmann (C), Kukučka, Doski – Havlík (67. Křišťan), Trávník (89. Petržela) – Blahút (46. Břečka), Kim (46. Kohút), Siňavskij – Krmenčík (46. Kozák)
Tore: 16. Eneme, 37. Varfolomejev, 44. Tupta (Elfmeter), 57. Kayondo
GK: 50. Varfolomejev - 7. Kim, 43. Siňavskij
RK: 31. Hofmann
Schiedsrichter: Petřík - Kubr, Pečenka VAR: Černý AVAR: Hurych
Publikum: 2345

Report

Cheftrainer Kovac sah von Beginn an einen couragierten Auftritt seiner Mannschaft. Man merkte unseren Jungs an, dass sie vor heimischer Kulisse (2345 Zuschauer) endlich wieder einen Sieg einfahren wollten. Und der Einsatz wurde schnell belohnt. In der 16. Minute rauschte Santiago Eneme in den Strafraum und verwandelte eine Flanke von Marek Icha von der Grundlinie mit einem wuchtigen Kopfball.

Doch auch die Gäste aus Mähren spielten zu diesem Zeitpunkt noch mit und hatten in der 21. Minute die große Chance zum Ausgleich. Allerdings war Bačkovsky ein sicherer Rückhalt. Nach einer guten halben Stunde war Slovácko dann nur noch zu zehnt auf dem Platz, nachdem Stanislav Hofmann nach einer Notbremse glatt Rot kassierte. Den fälligen Freistoß hämmerte Hlavaty in die Mauer, doch nur 4 Minuten später konnten unsere Fans erneut jubeln. Ivan Varfolomeev schoss unhaltbar ins linke Eck – 2:0. Und es kam noch besser. Kurz vor der Pause beging Sinyavskiy ein Foul im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Lubomir Tupta souverän in die linke untere Torecke - 3:0.

Wer nun dachte, dass Slovan die Führung in der zweiten Halbzeit lediglich verwalten würde, sah sich getäuscht. Die Mannschaft wollte mehr und gab sofort wieder Gas. Und das wurde in der 57. Minute mit einem weiteren Traumtor von der Strafraumgrenze belohnt. Aziz Kayondo traf den Ball perfekt und lenkte ihn ins Kreuzeck. In der 63. Minute hätte es beinahe einen weiteren Elfmeter für unsere Mannschaft gegeben, dieser wurde aber vom VAR kassiert.

Am Ende steht ein hochverdienter 4:0-Erfolg gegen eine früh dezimierte Gästemannschaft, der aber in der Tabelle keine Auswirkungen hat.Wir bleiben – vorerst – im Niemandsland stecken.


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