FC Slovan Liberec | Spielbericht: Ostrava - Liberec 0:2
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gestern

Eindrucksvoller Auswärtssieg in Ostrava - 2:0 bei Baník

Frank Steinmeyer
O s t r a v a / L i b e r e c - Nach der Länderspielpause reisten die Schützlinge von Radoslav Kováč nach Schlesien, um gegen Baník Ostrau wieder um Ligapunkte zu kämpfen. Das gelang eindrucksvoll. Bereits nach 20 Minuten war das Spiel nach Toren von Mahmić und Mašek praktisch entschieden.
8. Spieltag, Samstag 13.9.2025, 15:00
Ostrava Ostrava
0:2
(0:2)
LiberecLiberec
Ostrava: Holec - Rusnák, Frydrych (C), Pojezný, Holzer - Kričfaluši, Planka (67. Látal)- Buchta (46. Owusu), Frýdek (67. Musák), Plavšič - Zlatohlávek (46. Pira)
Liberec: Koubek - Koželuh, N'guessan, Gabriel, Mikula - Masopust (C) (80. Icha), Hlavatý - Hodouš (61. Špatenka), Mahmić (61. Stránský), Soliu (76. Juliš)- Mašek (61. Krollis)
Tore:Branky: 2. Mašek, 19. Mahmić
GK: 26. Pojezný, 78. Owusu - 42. Mašek, 43. Mahmić, 60. Mikula, 65. Koželuh
RK: 90+2. Owusu

Report

Slovan startete hervorragend in die Partie und ging bereits in der zweiten Minute in Führung. Ermin Mahmić leistete in der eigenen Hälfte gute Arbeit, als er sich von einem Verteidiger löste und den schnellen Soliu anspielte, woraufhin der nigerianische Mittelfeldspieler einen Eckball herausholte. Hlavatý führte den Eckball aus, Lukáš Mašek setzte sich im Strafraum nach einem Gewühl exzellent durch und überwand den Torwart – 0:1.

Mahmić erhöht

In der 19. Minute wurde es noch besser. Ermin Mahmić fing einen Fehlpass von Baník in der Mitte des Spielfelds ab, lief alleine aufs Tor zu, zögerte nicht lange und traf – 0:2.

Aber auch Banik war gefährlich. Besonders Plavšič sorgte mit Flanken von der linken Seite immer wieder für Unruhe. Keine der beiden Mannschaften konnte sich allerdings bis zur Pause noch zwingende Torchancen herausspielen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte machte sich wieder Soliu mit einer schönen Einzelaktion bemerkbar. Sein Schuss verfehlte das Tor aber knapp. Ansonsten war das Tempo bei beiden Teams deutlich geringer als in den ersten 45 Minuten. Das Spiel plätscherte vor sich hin. Einzig Soliu fiel immer wieder mit Zug zum Tor auf.

Glanzparade verhindert höheren Sieg

In der 81. Minute gab es dann aber doch noch ein fußballerisches Schmankerl zu sehen. Petr Juliš setzte sich auf der linken Seite durch und fand mit einer präzisen Flanke den frei stehenden Michal Hlavatý, der den Ball direkt volley nahm. Ein feiner Schuß, Holec musste auf der Torlinie eine Glanzparade zeigen.

Baniks bereits verwarnter Mittelfeldspieler Owusu setzte einen unrühmlichen Schlusspunkt für seine Mannschaft, als er sich bereits in der Nachspielzeit die Rote Karte abholte. Unseren Jungs war das sicherlich egal. Nach schweren Wochen fahren wir hochzufrieden mit 3 Punkten zurück nach Nordböhmen.


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