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Stattdessen jubelten die Gastgeber: Nach einem unglücklichen Ausrutscher von Michal Hlavatý im eigenen Strafraum entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, den Jan Kalabiška in der 42. Minute sicher verwandelte.
Genug Chancen
Auch in der zweiten Halbzeit drängte Liberec auf den Ausgleich. Gabriel probierte es mit einem Distanzschuss, Soliu und Letenay sorgten mehrfach für Gefahr, doch Zlín-Torhüter Dostál erwischte einen glänzenden Tag und hielt sein Tor sauber.
In der Schlussphase vergab N’Guessan per Kopf die größte Gelegenheit, auch Mašek und Juliš scheiterten in aussichtsreichen Positionen. So blieb es beim knappen Heimsieg der Hausherren.
Große Enttäuschung
Slovan-Coach Radoslav Kováč zeigte sich enttäuscht: "Wir wollten hier unbedingt punkten, es war ein Sechs-Punkte-Spiel. Wir hatten genug Chancen, doch ohne Tore wird es schwer. Die Niederlage ist sehr unglücklich, da wir über weite Strecken die bessere Mannschaft waren." Für Slovan ist es bereits das zweite Spiel in Folge ohne eigenen Treffer.