Wie durchleben Sie die gegenwärtige Zeit ohne Fußball während Ihrer Verletzung?
Ich bin wie ein Fan von meinen Mitspielern, zumindest reise ich mit ihnen zu den Spielen. Das macht mir zwar nicht viel Spaß, aber man kann nichts machen. Fußball fehlt mir schon. Aber den Fußballspielern passieren auch schlimmere Verletzungen, also muss man lernen damit zu leben. Am letzen Montag begann ich bereits zu trainieren, im Training arbeite ich schon voll mit, sodass ich glaube, mich dem Spiel bald anschließen zu können.
Um welche Verletzung handelte es sich?
Sie machten bei mir eine Kniearthroskopie, operierten den Meniskus und außerdem hatte ich ein Problem mit dem Knorpel.
Schaffen Sie Ihre Rückkehr auf den Platz bis Ende Herbst?
Ich hoffe, bis Ende Herbst auf die Ligarasen zurückzukehren. Ich bin mir ziemlich sicher.
Bestimmt ist es für Ihre Mitspieler schwierig, ohne Sie zu spielen, da Sie ein Schlüsselspieler waren…
Jeder ist ersetzbar. Wir waren aneinander auf dem Fußballplatz gewöhnt, es ist ungewohnt . Allerdings gehören Verletzungen zum Fußball dazu.
Wie bewerten Sie den Beginn dieser Saison vonseiten Slovan?
Wir hatten eine ziemlich schlechte Phase , es hat uns nicht gereicht, was die Ergebnisse anbelangt. Zurzeit ist es wieder besser.
Nach dem Ausscheiden aus der Europa League gegen den rumänischen Gegner trat Enttäuschung ein, aber Astra Giurgiu schaffte es, bis in die Gruppenphase einzudringen…
Astra Giurgiu qualifizierte sich für die Gruppenphase der Europa League gegen Lyon . Es bestätigte sich, dass es sich um ein sehr herausragendes Team handelt. Leider ist erst das Ausscheiden Lyons für tschechische Fußballfans ein Beweis von ihrer Qualität. Bis zu diesem Moment fanden sie Astra sicher nicht so klangvoll.
Als Zuschauer verfolgten Sie das Pokalspiel in Usti nad Labem. Die Heimmannschaft zeigte sich das erste Mal in ihrem neuen Stadion, wie gefiel es Ihnen?
Das Stadion ist sehr gelungen, es ist schön. Usti war schon früher in der höchsten Liga dabei, aber musste in Teplice spielen. Sicher würden sie es verdienen, die höchste Liga in ihrem eigenen Stadion zu spielen.
