Marek, es handelt sich um euer achtes Remis. Es ist wohl unnötig, sich wieder danach zu fragen, warum ihr so viele Punkte verliert…
Wir hatten viele Gelegenheiten, sowohl im Spiel gegen Jablonec als auch gegen Hradec. Es waren dort verschiedene Kombinationen um den Strafraum herum sowie Pässe vor das Tor, aber wenn sie schon einen Adressaten fanden, richtete er nicht genau. Was fehlt uns denn? Das ist einfach, die Tore.
Mit einem Punkt seid ihr nicht zufrieden, oder?
In unserer Situation wollten wir jedenfalls siegen, wir können nicht zufrieden sein.
Wer war, deiner Ansicht nach, näher zum Sieg?
Die Begegnung endete mit dem Remis, welches vielleicht wohlverdient war. Hradec hatte einige Chancen und spielte mit großen Einsatz. Wir konnten auch drei Punkte für uns erkämpfen, aber wir waren ineffektiv, daher brachten wir nur einen Punkt heim.
Hradec vs. Liberec war ein Duell zweier Mannschaften vom Tabellenboden…
Wir wären lieber so eine Mannschaft, die sich um die europäischen Pokale bemüht, leider sind wir das momentan nicht. So bald wie möglich wollen wir die jeweiligen Positionen verlassen. Was unsere Vorbereitung auf dieses Spiel anbelangt, wurde die vorangehende Woche ein wenig durch das Rückpokalspiel gegen Znojmo gestört.
Welche Spezifika haben die Spiele in der Nähe von den Abstiegspositionen?
Sie sind psychisch anstrengend. Aber wenn wir die Krise überwinden, kann uns das nach oben schieben. Dazu müssen wir vor allem, mit dem Schießen der Tore beginnen.
Wie sehr vermisstet ihr die Stützen Josef Šural, David Pavelka und andere?
Selbstverständlich ist ihre Abwesenheit zu erkennen, sie sind sehr qualitätsvolle Spieler. Allerdings ist das keine Entschuldigung, wir müssen auch ohne sie mehrere Punkte sammeln.
