FC Slovan Liberec | „Ohne den Elfmeter hätten wir das Remis wohl gehalten,“ trauert der junge Lukáš Pokorný
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07.10.2014

„Ohne den Elfmeter hätten wir das Remis wohl gehalten,“ trauert der junge Lukáš Pokorný

Tomáš Nácovský
Der junge Innenverteidiger Lukáš Pokorný sammelte stufenweise Starts in der höchsten tschechischen Liga und die Möglichkeit, im Laufe des Spiels auf dem Sparta Platz aufzutreten, dies war für ihn eine große Erfahrung . Allerdings wird er sich nicht im Guten an sie erinnern, denn er spielte unglücklich mit der Hand im Strafraum und der Schiedsrichter Pøíhoda zögerte nicht,einen Elfmeter zu geben.

Das Spielergebnis gegen Sparta wurde durch den strittig angeordneten Elfmeter beeinflusst, zu dem gerade der hoffnungsvolle Verteidiger zufällig kam.„Der Ball traf mich an der Hand, nachdem er vom Boden direkt zu mir abgesprungen war, und der Schiedsrichter beurteilte die Situation als Elfmeter. Ich kenne die Regeln nicht genau in diesen Fällen, er entschied jedenfalls auf diese Weise und es gehört sich nicht , das zu kommentieren,“ sagt Lukáš.

Jetzt ist es natürlich schon zu spät zu spekulieren, wie die Begegnung ausfiel, wenn der Elfmeter nicht geschossen worden wäre. Slovan wehrte sich fleißig, und wenn er schon dem Gegner einen Schuss erlaubte, wusste sich der Torwart Koláø zu helfen . „Ich würde sagen, dass wir das Remis ohne den Elfmeter schon irgendwie gehalten hätten. Es blieb am Ende nicht viel Zeit und Sparta hatte praktisch keine große Chancen. Der Elfmeter war sicher der entscheidende Faktor,“ denkt Lukáš Pokorný.

Er figurierte zwar nicht in der Startelf, aber geriet doch schließlich nach knapp siebzig Minuten ins Spiel. Fünf Minuten später kam der schicksalhafte Moment. „Es ist für mich eindeutig eine große Enttäuschung. Ich trat in der 70. Minute an und gleich fünf Minuten später kam der Elfmeter, noch dazu so einer. Enttäuscht sind sowohl ich als auch der Rest von unserer Mannschaft,“ trauert unser Spieler aus der eigenen Jugend.

Auf dem Platz ersetzte er den erfahrenen Miloš Karišik, der zum Rücktritt gezwungen wurde, ansonsten ist nämlich ein Wechsel auf der Position vom Innenverteidiger nicht oft zu sehen. „Kari hatte schon während der Pause einige Magenprobleme, jedoch sagte er sich, es noch weiter zu versuchen. Auf dem Platz hielt er noch ca 25 Minuten aus, aber es ging dann nicht weiter und ich musste dort kommen,“ erläutert Pokorný die Situation.

Zusammen mit der ganzen Mannschaft muss er also die Platzierung in der Nähe vom Tabellenboden weiterhin vertragen, woran er bis zu dieser Saison nicht gewöhnt war. Welche Hauptgründe sieht er? „Das ist einfach, wir gewannen nur einmal, was zu wenig ist. Allemal fehlte uns ein Schritt, um es endlich durchzubrechen. Ich hoffe, dass es sich bald verändert, da der Anblick auf die Tabelle schrecklich ist,“ schließt er ab.

Hoffentlich bereitet sich die Mannschaft während der Pause auf das nächste Duell gegen Slovácko am 18. Oktober vor und zeigt ihre Stärke


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