FC Slovan Liberec | Šural erzählt, er sei von klein auf ein Stürmer gewesen
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29.09.2014

Šural erzählt, er sei von klein auf ein Stürmer gewesen

Tomáš Nácovský
Liberecer Fußballer Josef Šural unterschrieb einen neuen Vertrag mit Slovan. Wir baten ihn um ein kurzes Interview.

Josef, wie kompliziert waren die Verhandlungen mit Slovan über deinen neuen Vertrag?

Das schleppte sich bereits. Die Verhandlungen begannen am Anfang von dieser Saison und steigerten sich letzte Woche. Ich bin froh, dass es auf diese Weise ausfiel. Ich habe endlich meine Ruhe und die Situation ist, denke ich, auch für den Klub günstig.

Wie siehst du deine Fußballzukunft? Verbringst du die ganzen zwei Jahre in Slovan, oder glaubst du, dich in der Nationalmannschaft durchzusetzen zu können, bzw. ein Auslandsengagement zu gewinnen?

Man kann das schwer abschätzen, das ist von vielen Umständen abhängig, also kann alles passieren. Einerseits möchte ich hier selbstverständlich möglichst lange bleiben, andererseits kann ein interessantes Angebot erscheinen. Das heißt, ich könnte nach dieser Saison abgehen, jedoch ist das nur eine Spekulation. Jetzt unterschrieb ich hier einen Vertrag für zwei Jahre seit dem 1. Juli 2014.

Du giltst als ein perspektiv Spieler. Gibt es eine bestimmte Liga, in der du einmal spielen wolltest?

Vielleicht zum Beispiel die Bundesliga oder die Premier League, aber ich habe keinen speziellen Traum.

Kehren wir zu Slovan zurück. Euer Spielstil veränderte sich wesentlich im Vergleich zu den vorigen Jahren. Wie anstrengend ist der gegenwärtige Fußball von Slovan?

Unser Stil ist heutzutage genauso anstrengend wie in Vergangenheit, aber wir bemühen uns, so schnell wie möglich den Ball abzunehmen und dank der längeren Zeit auf der gegnerischen Hälfte zu spielen. Früher verkrochen wir uns öfter und warteten auf Breaks.

Passt dir der heutige Spielstil mehr oder verbessertest du dich eher aus dem Grund, dass du dich aus dem Mittelfeld in den Strafraum schobst?

Eher würde ich sagen, dass nur die Position eine Rolle spielte. Ich war niemals vor der Ankunft nach Liberec ein Außenmittelfeldspieler gewesenIn letzten Jahren musste ich meistens im Grunde dort einspringen, wo jemand fehlte. Im Gegenteil war ich von klein auf ein Stürmer und ganz vorne gelang es mir immer, also freut es mich, dass der Coach mich dort wieder spielen lässt und dass ich ihm sein Vertrauen zurückzahle.

Die Fans einigen sich, unser Fußball ist attraktiv, allerdings reicht es uns nicht, was die Ergebnisse betrifft. Wie erklärst du dir das?

Es funktioniert leider so. In der Vergangenheit beschwerten sich unsere Fans manchmal darüber, dass wir einen gräulichen Spielstil praktizierten, aber dennoch bewarben wir uns um die europäischen Pokale. Umgekehrt gefällt der Fußball ab und zu den Menschen, umfasst genug Feuereifel, jedoch fehlen die Punkte. Wir müssen beides verbinden, sowohl einen attraktiven Stil vorzuführen als auch sich oben in der Tabelle zu bewegen.

Stehst du schon zur Verfügung für das folgende Spiel gegen Mlada Boleslav?

Nachdem ich bereits mit dem Training anfing, bin ich 100% vorbereitet. Ich litt an einer dreitägiger Virose, die leider in der schlimmsten möglichen Zeit kam. Wäre sie um ein paar Tage früher erschienen, hätte ich schon gegen Brno spielen können.

Was erwartest du in der Begegnung gegen Mlada Boleslav?

Ich weiß nicht, was zu erwarten ist, aber hauptsächlich will ich endlich drei Punkte am Sonntag gewinnen. Auf dem Heimlplatz sind wir stark, was wir gegen Plzen bestätigten. Ich hoffe, das völlig ungelungene Duell gegen Brno war nur eine Ausnahme.


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