FC Slovan Liberec | Theo über das Ausscheiden gegen Olomouc und seine Zukunft
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06.05.2022

Theo über das Ausscheiden gegen Olomouc und seine Zukunft

Vincent Hess
L i b e r e c - Das Ausscheiden gegen Sigma Olomouc hat den FC Slovan Liberec hart getroffen. Direkt nach dem Spiel haben wir mit Theodor Gebre Selassie gesprochen. Dabei ging es unter anderem um seinen Rückblick auf die Saison und seine Zukunftspläne.

Wie bewertest Du das letzte Spiel gegen Olmütz?

Wir haben verdient verloren, denn unsere erste Halbzeit war nicht gut. Dies kam Sigma entgegen. Sie konnten abwarten und mussten nicht mehr alles riskieren. Sie warteten auf unsere Fehler in der Defensive. Das zweite Tor lag in der Luft.

Hat Olmütz Euch mit etwas überrascht?

Nicht wirklich. Ich würde sagen, das Rückspiel war ähnlich wie das Hinspiel. Olmütz hat das erste Tor geschossen und wir haben versucht uns etwas einfallen zu lassen. Dies ist uns nicht gelungen. Wir sind zwar vor den gegnerischen Sechzehner gekommen, aber wir konnten die Situation nicht lösen und zum Torerfolg kommen.

Wie erklärst Du Dir die Leistung in den letzten beiden Spielen?

Unsere Saison ist sicherlich von zwei Phasen geprägt gewesen. Zu Beginn haben wir sehr schlecht gespielt, uns anschließend erholt und verbessert. Wir haben Fortschritte im Spielaufbau gemacht, aber unsere Torausbeute war zu wenig. In den vergangenen Spielen der Hauptrunde wurde es besser. Sicherlich half uns der Spielstil der Gegner. Optisch sah unser Kombinationsspiel besser aus, aber im letzten Drittel hatten wir weiter große Reserven. Es gibt eine Menge, woran wir im Sommer arbeiten müssen...

Weißt Du schon wie es bei Dir persönlich weiter geht? Nach der Saison wolltest Du Dich entscheiden, ob Dir das Profigeschäft weiterhin Spaß macht.

Ich denke schon. Aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber zu sprechen.

Wie bewertest Du die Saison insgesamt?

Der Start war schrecklich. Wir mussten viel Kritik einstecken und ich bin sehr froh, dass wir die Kurve gekriegt haben. Die Ergebnisse wurden besser. In der Hauptrunde konnten wir bis zuletzt um die ersten sechs Plätze mitspielen. Andere Teams hatten da andere Probleme. Insbesondere wenn man den schlechten Start berücksichtigt. Es war keine Selbstverständlichkeit, dass wir da heraus gekommen sind. Das war aber enorm wichtig und ich bin sehr erleichtert. Es war eine harte Saison und das Ende ist unbefriedigend. Das Problem ist nicht das Ausscheiden gegen Olmütz, sondern die enttäuschende Leistung von uns.

Wie sieht das Fußballleben in der Tschechischen Republik im Vergleich zu Deutschland aus?

Das ist natürlich etwas anderes. Ein anderer Fußballstil, eine andere Fußballatmosphäre... Es war in jeder Hinsicht anders.

Zurück zur aktuellen Situation: Habt Ihr nun 14 Tage Training ohne ein Pflichtspiel?

Ja, das ist die Situation. Wir wollten auch gegen Olmütz weiter kommen, um genau diese Situation zu vermeiden. Zwei Wochen Training ohne Ziel, damit müssen wir jetzt leben.


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