Doch gegen zwei der drei bisherigen Gegner konnte es fast nur Niederlagen geben, denn sie hießen Sparta (0:1) und Slavia Prag (1:2). Das 1:4 gegen Aufsteiger schmerzte da schon deutlich mehr. Nach dem knappen Verbleib in der Liga in der Relegation gegen Vyškov (1:0 und 0:0) hatten sich die Fans mehr erwartet, gab es doch einen Umbruch im Kader.
Großer Umbruch im Sommer
Die Oldies Václav Procházka, Martin Fillo, Marek Hlinka und Libor Kozák verließen Zlín ebenso wie Robert Hrubý, Filip Balaj und Jan Silný. Neu ins Team gestoßen sind dafür Tomáš Èelùstka, Jakub Èernín, Filip Žák und El Hadji Latyr Ndiaye. Eine große Aufgabe für den sechsmaligen Meistertrainer Pavel Vrba, der seit rund acht Monaten im Amt ist und in Zlín bisher so erfolglos ist wie niemals zuvor.
Der direkte Vergleich spricht am Sonnabend auf jeden Fall für uns - zumindest, wenn man sich die beiden Duelle in diesem Jahr ansieht. Neben einem 3:0 im Testspiel auf Malta feierten unsere Jungs im April einen 2:1-Heimsieg in der Liga. In Zlín wäre ein Sieg allerdings erst der zweite Dreier überhaupt. Nur im Jahr 2018 gab es dort einen Auswärtssieg.
Hoffen wir also, dass sich Jan Mikula noch an dieses Spiel von vor fünf Jahren erinnern kann. Denn er ist der einzige Liberecer, der damals schon am Jeschken spielte. Los geht es um 15.00 Uhr, Tickets für den Gästeblock gibt es an der Tageskasse.
