FC Slovan Liberec | Vorbericht: Slovan Liberec in der Autostadt gefordert - Trendwende in Mladá Boleslav?
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09.03.2023

Vorbericht: Slovan Liberec in der Autostadt gefordert - Trendwende in Mladá Boleslav?

Vincent Hess
M l a d á B o l e s l a v / L i b e r e c - Selten war die Vorfreude auf ein Auswärtsspiel so groß wie bei der kommenden Partie. Slovan Liberec ist am 23. Spieltag der FORTUNA:LIGA in der "Nachbarschaft" gefordert. In Mladá Boleslav soll am Sonntag um 15 Uhr wieder gepunktet werden.

In Liberec von einer "Krise" zu sprechen, verbietet sich angesichts der turbulenten Weltlage fast. Mit den letzten Ergebnissen war die Mannschaft von Trainer Luboš Kozel jedoch alles andere als zufrieden. Das Spiel in Mladá Boleslav kommt keineswegs zu früh.

Denn in der Heimat des Nationalsymbols Škoda soll die Trendwende eingeläutet werden. Das Ziel ist klar: Drei Punkte sollen nach Liberec mitgenommen werden. Entsprechend intensiv war die Vorbereitung auf das Spiel.

Gleichwertige Gegner

Werfen wir nun einen Blick auf den Gegner. Der FK Mladá Boleslav ist ein Urgestein der tschechischen Liga. Es ist bereits die 18. Liga-Saison unseres Gegners. Aktuell stehen die Boleslaver auf dem 8. Platz in der Tabelle und damit genau einen Platz vor Slovan.

Nach 22 Spielen hat unser Gegner 27 Punkte auf dem Konto (Slovan: 26 Punkte). Die Škoda-Städter erzielten 2 Tore mehr als sie kassierten. Genau wie Liberec.

Zwei alte Bekannte

Die letzten fünf Spiele weisen weitere Parallelen zu Slovan auf. Mit drei Niederlagen, je einem Unentschieden und einem Sieg ist die Statistik exakt gleich. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Eindeutiger kann ein Duell nicht sein!

Auch das Personal kann sich sehen lassen. Es ist prominent besetzt. Die sportlichen Geschicke werden von Pavel Hoftych geleitet. Er ist in Liberec noch bestens bekannt, war er doch von 2019 bis 2022 Trainer am Jeschken. Mit Ondøej Karafiát trägt zudem ein weiterer ehemaliger Liberecer das Trikot des kommenden Gegners.

Oldie trägt die Binde

Für Erfahrung sorgt Mittelfeldstratege Marek Matìjovský. Der 41-jährige Kapitän lenkt das Spiel der Boleslaver und führt junge Spieler, wie den 22-jährigen Vasil Kušej (früher Dynamo Dresden), aufs Feld. Vor zwei Jahren kehrte der "verlorene" Sohn Jiøí Skalák aus England zurück und wirbelt auf der offensiven Außenbahn.

Die Beispiele zeigen, dass der Kader hochkarätig besetzt ist. Doch die Tabellensituation bringt auch die Probleme des Teams ans Tageslicht. Denn die Qualität in Punkte umzumünzen, gelingt Mladá Boleslav zu selten.

Wir freuen uns auf ein spannendes Auswärtsspiel, bei dem die Fans eine wichtige Rolle spielen werden. Unterstützt unser Team für die Trendwende und das Ende der Ergebniskrise!


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