Bereits 31 Duelle gab es zwischen den beiden Mannschaften, wobei Slovan ganze 17 Mal gewinnen konnte. Auch im Hinspiel der diesjährigen Saison gelang ein Sieg. Am 6. November trafen Mick van Buren und Imad Rondic bei einem 2:0-Sieg im U Nisy. Das Rückspiel am Mittwoch wird nicht, wie man logisch denken könnte, in Königgrätz stattfinden, sondern in Jungbunzlau (Mladá Boleslav). Denn das neue Stadion unseres Gegners befindet sich noch im Bau.
Schwache Offensive
Dass man sich dort wie zu Hause fühlt, zeigen die bisherigen Ergebnisse nicht. In 14 Heimspielen wurden nur 17 Punkte geholt. Auswärts gab es bei ebenfalls 14 Spielen dagegen 20 Zähler zu holen. Dennoch sollte unsere Mannschaft gewarnt sein, denn das letzte Spiel im vorübergehenden Heimstadion wurde mit 2:1 gegen Budweis (Èeské Budìjovice) gewonnen.
Die offensiv wichtigsten Akteure bei Königgrätz sind Filip Kubala und Daniel Vašulín, die beide in dieser Saison schon sechs Mal treffen konnten. Toreschießen ist allerdings keine besondere Qualität unseres Gegners, den bisher konnte man erst 32 Mal ins Tor treffen. Nur Budweis und der Vorletzte aus Pardubitz (Pardubice) sind offensiv noch schwächer.
Mit dem Bus nach Jungbunzlau
Auf Seiten der Liberecer konnte die Offensive beim letzten Spieltag gegen Brünn (Brno) aufspielen und gleich dreimal treffen. Wobei gegen einen äußerst schwachen Gegner noch mehr drinnen gewesen wäre. Unser kommender Kontrahent sollte aber gewarnt sein, dass es in wenigen Minuten vorbei sein kann mit dem Traum von drei Punkten.
Die Ausgangsposition ist klar: Sollte der FC Hradec Králové gewinnen, bleibt ihnen die Chance auf die Meistergruppe erhalten. Sollte Slovan drei Punkte mitnehmen, ist von der Abstiegsgruppe keine Rede mehr.
Los geht das Spiel des 29. Spieltags der FORTUNA:LIGA am Mittwoch um 17.30 Uhr. Wer Zeit und Lust hat, kann ab und bis Liberec mit dem Fanbus fahren. Als Anmeldung genügt eine Mail an fanousci@fcslovanliberec.cz.