Dynamo Budweis spielt eine gute erste Halbserie, deshalb steht das Team verdientermaßen auf dem 7. Platz - mit bereits 24 geholten Punkten und damit ein Punkt vor Slovan Liberec. Mit Fortune Bassey spielt der aktuell drittbeste Torschütze der Liga (9 Tore) in den Reihen unserer Gäste.
Als großes Talent gilt Innenverteidiger Maksym Taloverov, der auch aktueller U21-Nationalspieler der Ukraine ist. Das Team von Chefcoach David Horejs hat sich diese Saison auch die Dienste von Mick van Buren gesichert, der für eine Saison von Slavia Prag ausgeliehen wurde und dort bereits Champions League Erfahrung gesammelt hat.
Fehlende Konstanz
Trainer Horejs, der selbst aus dem eigenen Nachwuchs stammt, ist schon seit Herbst 2015 im Amt, was für eine große Kontinuität auf dieser Position spricht. Das sollte sich auch lohnen, denn er führte das Team in der Saison 18/19 auf den 1. Platz in der 2. tschechischen Liga und damit zum Aufstieg. Seit dem hat er das Team in der 1. Liga stabilisiert und weiterentwickelt.
Dynamo Budweis gewann letzte Woche gegen Sigma Olmütz mit 2:1 durch einen späten Treffer in der 88. Minute. Die letzten Spiele von Dynamo waren durch eine große Unbeständigkeit geprägt und so wechselten sich Sieg und Niederlage in jedem Spiel ab. Am Sonntag gilt also wieder Hopp oder Top für die Budweiser.
Nur eine Niederlage in 10 Spielen!
Auch für unseren Michael „Rambo“ Rabušic und Karol Mészáros dürfte dies auch ein besonderes Spiel sein, da beide in der Vergangenheit bei Dynamo Budweis gespielt haben. Das Hinspiel gegen Dynamo Budweis am 5. Spieltag verlor Liberec übrigens mit 1:0.
Die Bilanz der letzten 10 Aufeinandertreffen der beiden Teams spricht aber klar für Slovan. Die Neißestädter konnten 7 der letzten 10 Spiele gewinnen und verloren dabei nur dieses eine Spiel. Das sollte doch ein positives Signal für den Sonntag sein. Also behaltet die drei Punkte an der Neiße!